Köbi Kuhn: Das rührende Versprechen an seine geliebte Frau

Der ehemalige Nati-Trainer hat die grösste Herausforderung seines Lebens angenommen: Aufopfernd kümmert er sich um seine Alice, die im Rollstuhl sitzt.
 
Noch im Pyjama steht Köbi Kuhn (69) in der Küche seiner Attika-Wohnung in Birmensdorf: Der ehemalige Nati-Trainer wärmt Milch, kocht Eier, streicht Brote, eines mit Honig, zwei mit Butter und Konfitüre. Dann deckt er den Tisch und hilft seiner Frau Alice aus dem Bett in den Rollstuhl. Eine gute halbe Stunde bleibt den beiden Zeit um zu frühstücken, bis um 10 Uhr die Spitex zur ersten Visite eintrifft. «Ich habe verschiedene Aufgaben übernommen, die früher meine Frau erledigt hat», sagt Kuhn.
 
Die Fussball-Legende kümmert sich um die Wäsche, geht einkaufen und steht jeden Mittag in der Küche. «Ich musste erst kochen lernen, aber mittlerweile klappt das ganz gut», sagt er. Es sei ihm wichtig, dass immer etwas Gesundes auf den Tisch komme: «Fleisch und frischen Sugo, aber auch viel Gemüse und Fisch. Doch das alles schaffe ich nur dank der Spitex, die dreimal täglich kommt, ohne deren Hilfe könnte Alice nicht daheim wohnen bleiben.»
 
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 19/2013 vom 9. Mai 2013