Jassen mit dem ganzen Clan

In der Grossfamilie des Skistars steht jeder hinter dem anderen. Man hilft sich, die Träume zu verwirklichen – und geht auch gemeinsam zum «Samschtig-Jass».

Die Familie Zurbriggen ist eine eng verbundene Einheit. Die vielen Mitglieder sind in Zermatt und der näheren Umgebung verstreut. Keiner hatte den Drang, den Walliser Bergort zu verlassen – nicht einmal die junge Generation, wie Familienoberhaupt Pirmin Zurbriggen der GlücksPost bestätigt: «Die Familie ist für uns alle sehr wertvoll. Wir wissen, dass wir aufeinander zählen können. Alle haben die gleiche Grundeinstellung, das ‹klettet› und hält zusammen.» Die Jungen blieben auch, weil Zermatt viel biete und sie dort alles machen können, was ihnen Freude bereite.

Drei Generationen des Zur­briggen-Clans bestreiten den letzten «Samschtig-Jass» im alten Jahr kurz vor Weihnachten im Alleingang (18.12., 18.40 Uhr, SRF 1). Austragungsort ist das «Wellness & Spa Hotel Pirmin Zurbriggen» in Saas-Almagell, wo der 58-Jährige aufgewachsen ist. Am Spieltisch sitzt Pirmin mit seiner Mama Ida (84) und seiner Nichte Anna. Am Telefon zugeschaltet ist sein ältester Sohn Elia (31). «Meiner Mama geht es überraschend gut. Sie ist noch sehr rüstig», sagt der Skistar, der 1996 seinen Vater Alois (†) verloren hat. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Tochter Maria (27) und Sohn Pirmin Junior (29) mit ihrer Band Wintershome. Auch Elia ist Mitglied der Truppe. Dass sich so viele seiner Kinder für die Musik entschieden, war für den Vater zwar eine Überraschung, aber doch nachvollziehbar: «Maria singt, seit sie klein ist, gern. Dann kamen Pirmin und ihr Cousin Joel dazu, die haben sich gegenseitig angesteckt.»

In der Weihnachtszeit ist traditionell viel los bei Zurbriggens. Die Feiertagsgäste füllen die Hotels, und die Familie trifft sich – wenn auch in diesen Zeiten nicht zu den ganz grossen Zusammenkünften.