«In der Natur tanke ich Energie  »

An der frischen Luft kann die Zugerin ihre Batterien immer wieder aufladen. Das ist wichtig: Denn ein neuer Job steht an – und die Sorgen um ihre kranke Mama kosten ebenfalls Kraft.

Dieser Ort ist eine Mischung aus Heimat, Verbundenheit und Erholung für mich», sagt Fabienne Gyr (35) und lächelt. Die SRF-Moderatorin steigt von ihrem E-Bike, lässt den Blick über den Ägerisee schweifen. Hier im Ägerital, nicht weit von ihrem Wohnort in Oberägeri entfernt, lüftet sie regelmässig den Kopf. «Etwa, wenn es mal wieder streng auf der Arbeit war.»

Kein Wunder, denn bei der Zugerin läuft einiges! Seit 2020 moderiert sie den «Samschtig-Jass», 2021 kam die Sendung «SRF bi de Lüt: Live» dazu, im letzten Dezember war sie erstmals Gastgeberin der «Sports Awards» mit Rainer Maria Salzgeber (53). «Meine absoluten Wunschsendungen», schwärmt Gyr. Und ab dem 19. März kommt eine weitere dazu: Sie führt durch das «Sportpanorama» – im Wechsel mit Rainer Maria Salzgeber, Paddy Kälin (47) und Sascha Ruefer (51). «Ich freue mich riesig, vor allem, da mein Herz ja auch privat für den Sport schlägt», so die begeisterte Kitesurferin und Stand-up-Paddlerin.

Dass sie die erste «Sportpanorama»-Moderatorin seit vielen Jahren ist, findet Fabienne Gyr, die zuvor bereits bei Tele1 als Sportjournalistin tätig war, «höchste Zeit». Gerade im Sportjournalismus brauche es mehr Frauen, vor und hinter der Kamera. Doch etwas ist ihr wichtig: «Ich will keine Quotenfrau sein! Es sind die Qualitäten, die zählen, nicht das Geschlecht. Ich will einfach beweisen, dass auch Frauen gute Sportjournalistinnen sind.»

Kommt sie neben all den Engagements überhaupt noch zu ihren eigenen sportlichen Hobbys? Fabienne Gyr lacht. «Na ja, ich musste definitiv Prioritäten setzen.» Früher habe sie sich einen Tag in der Woche rausgenommen, um Zeit für sich zu haben. «Da besuchte ich etwa meine Patenkinder oder meine Nichte.» Das sei ihr wichtig gewesen. «Jetzt muss ich vorläufig halt alles an einem Tag erledigen. Aber das stört mich nicht, denn so kann ich meinen Traum leben.»

Genauso entspannt sieht das auch ihr Mann Mario Gyr (37), Ruder-Olympiasieger von 2016. Seit Sommer 2022 sind die beiden verheiratet. «Er hat überhaupt nichts dagegen, dass ich nochmals eine neue Herausforderung angenommen habe, im Gegenteil», meint die einstige «Miss Schweiz»-Kandidatin. Mario, der nebenbei auch ihr wichtigster Kritiker sei, habe sich sehr für sie gefreut. «Und wir sind ohnehin kein Paar, das ständig aneinanderklebt.» Für sie beide sei es wichtiger, dass sie unter der Woche bei der Arbeit Gas geben können. «Und am Wochenende gehen wir dann Ski fahren oder an einen FC Luzern Match. So ist das perfekt für uns.»

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