Ihre singende kleine Pferdenärrin

Ob klein oder gross: Die Tochter der Witwe von Maximilian Schell liebt Pferde über alles. Ein Ausflug der beiden wurde deshalb zum unvergesslichen Erlebnis. Wie auch ihr gemeinsames Duett!

Putzen und misten: Für Viktoria kein Problem. Denn so «verdient» sich die Tochter von Iva Schell (42) das geliebte Pony-Reiten bei den Nachbarn auf der Alm im österreichischen Kärnten. «Einmal die Woche darf sie das und ist begeistert. Wir haben zudem bei uns vier Pferde, die einer Familie gehören, welche den Stall und die Weide auf dem Anwesen gepachtet hat», erzählt die Witwe der Schauspielerlegende Maximilian Schell (†2013). «Wir gehen oft zu ihnen, denn Viktoria ist total fasziniert.»

Ein unvergesslicher Ausflug wurde für die Vierjährige deshalb auch der Besuch eines Lipizzanergestüts in der Steiermark, wo die weltberühmten Hengste für die Spanische Hofreitschule in Wien gezüchtet werden. Viktoria durfte den Tieren ganz nah kommen, Berührungsängste kennt sie keine. Eine besondere Erinnerung verbindet Iva mit dem Ort, da sie dort einen ihrer Geburtstage mit Maximilian verbracht hat. «Ich hatte es mir als Geschenk gewünscht. Das Wertvollste ist es, Zeit und gemeinsame Erlebnisse zu verschenken. Das bleibt für immer.»

Wie auch die gesangliche «Zusammenarbeit» von Mutter und Tochter: Auf dem Kinderalbum «Das Lala Liederland» der Sopranistin wirkt auch Viktoria mit. Im Duett singen sie den «Rhabarber-» und den «Sternenfee-Song». «Es hat ihr im Tonstudio sehr viel Spass gemacht», so Iva, die mit Viktoria kürzlich auf der Alm eingeschneit wurde, inklusive Stromausfall. «Gut, war der DVD-Player aufgeladen, und wir machten es uns vor dem Kamin gemütlich und schauten uns ‹Die Eiskönigin› an.» Und sangen bei den Liedern bestimmt mit!