Ihre Leidenschaft kostete sie beinahe das Leben

Einen trainierten Mann wünscht sich die neue «Bachelorette», die selbst sehr fit ist. Doch Sport brachte sie mal in grosse Gefahr.

Rehbraune Augen, langes schwarzes Haar, durchtrainierter Körper und sexy Kurven – Andrina Santoro (26) ist ein wahrer Männertraum.

Aber Vorsicht: «Ich bin kein Plastikpüppchen», stellt die Fitness-Influencerin mit überraschend tiefer Stimme klar. Oha! Ob die 21 liebeshungrigen Single-Männer mit so viel Selbstbewusstsein umgehen können?

Denn: Ab 29. 4. sucht Andrina in «Die Bachelorette» (20. 15 Uhr, 3+) nach der grossen Liebe. Während zehn Folgen fühlt sie den Kandidaten auf den Zahn – gedreht wurde erstmals in Südafrika. «Es war mega aufregend, das Land ist wunderschön», schwärmt die Zürcherin, die in ihrer Freizeit gerne um den Globus reist. «Ich war schon in den USA, in Asien, Spanien – und natürlich in Italien.»

Zu dem Land an der Mittelmeerküste hat Andrina eine enge Bindung: «Mein Papa Gino kommt aus Lecce und ist ein echter Vollblut-Italo», sagt sie stolz. Was der 63-Jährige zu ihrer Teilnahme in der Kuppelshow meint? «Er hat mich von Anfang an unterstützt.» Anders sah es bei Mama Stéphanie (54) und Bruder Dario (28) aus, die anfangs etwas gezögert haben. Mittlerweile fänden es beide «cool», dass sie ihren Traumprinzen übers TV sucht.

Und? Hat sie ihn gefunden? Nur so viel verrät sie: «Ich habe Schmetterlinge im Bauch und bin glücklich!» Genauer wird die Junggesellin, wenn es um die Eigenschaften ihres Zukünftigen geht: «Es wäre gut, wenn er grösser ist als ich. Und er soll selbstbewusst sein – aber kein ‹Macho›.» Lächelnd fügt sie an: «Nicht schlecht wäre zudem, wenn er sportlich ist.»

Sport wird bei Andrina gross geschrieben: Die KV-Angestellte, die früher unter anderem Ballett tanzte, verbringt viel Zeit im Gym. Seit fünf Jahren betreibt sie einen Instagram-Account, mit dem sie über 275 000 Follower mit Ernährungs- und Fitnesstipps versorgt. Auch an Bodybuilding-Wettbewerben nahm sie schon teil. «Fitness gehört zu mir, ich fühle mich damit besser – körperlich wie mental.»

Doch das war nicht immer so: 2015 kostete sie der körperbewusste Lifestyle beinahe das Leben. Für eine Fitnessmesse trainierte sie so hart, dass sie wegen einer Lungenentzündung ins Spital musste. Die Folgen: Zwei Wochen lag sie im künstlichen Koma! Dazu kamen eine Entzündung am Herzbeutel und Probleme mit dem Darm. «Ich bin zu weit gegangen», sagt sie rückblickend.

Heute nimmt sie es im Fitness nicht mehr ganz so streng, isst auch mal eine Pizza, wenn sie Lust hat. «Ich habe gemerkt, wie kostbar das Leben ist, man soll es nicht vergeuden.» Sie fügt an: «Und vielleicht muss man auch mal etwas dafür riskieren.»

Na, da kommt das Abenteuer «Bachelorette» ja wie gerufen!