Nach dem Tief wieder in Höchstform

Der Erfolg laugte sie aus: Sie habe nicht mehr durchatmen können, sagt die Sängerin. Dank Auszeit, Freund Florian und der Familie sind die Batterien neu geladen. Und wie!

Die Wunderfrau bezaubert wieder die Massen! Im deutschen Hannover eröffnete Helene Fischer (33) ihre neue Tournee – mit einer Show noch gigantischer als die letzte. Kostüme, Akrobatik, Effekte: Sie übertrifft sich selbst. Und zeigt: Ihre Auszeit 2016 trägt Früchte, denn die Sängerin sprüht vor Energie. Zuvor war sie etwas müde, habe ihr Glück nicht mehr geniessen können. «Es fehlte die Zeit, auch mal durchzuatmen», erklärte Helene Fischer im «Stern». Letztes Jahr habe sie sich auf ihre Liebsten und sich selbst besinnen können, sich mit Yoga beschäftigt und viel Zeit draussen in der Natur verbracht. Auch bei Familienfesten sei sie wieder öfter dabei gewesen. «Das hat mir wahnsinnig gutgetan, meiner Seele und meinem Körper.»

Die grösste Stütze für sie seien ihre Eltern und ihr Freund Florian Silbereisen (36), mit dem sie über alles reden könne. «Er versteht mich am besten, bei ihm kann ich mich komplett fallen lassen.» Es sind seltene Einblicke in ihr Herz. Nun kam Helene, deren Eltern Russland-Deutsche sind, sogar beim Thema Heimat auf ihren Schatz zu sprechen. «Da beneide ich Florian. Für ihn bedeutet Heimat: Niederbayern. Bei mir sieht das schon anders aus: Russland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und jetzt der Norden. Für mich ist Heimat kein Ort, sondern ein Gefühl. Wenn ich mit Florian zusammen bin, dann bin ich zu Hause.» In Phasen, in denen sie sich weniger sehen – wie jetzt, wo sie auf Tour ist –, telefonieren sie  mehrmals täglich. Und noch etwas hilft ihr: «Ich weiss, dass er in Gedanken immer bei mir ist. Und wenn wir dann wieder zusammen sind, ist es umso schöner.»