Heimliche Hochzeit im Kleid der Queen

Endlich verheiratet! Die Enkelin von Königin Elizabeth II. hat überraschend Ja gesagt. Grund dafür sind die Schlagzeilen um ihren Papa Andrew.

Länger wollte Prinzessin Beatrice (31) nun aber nicht mehr warten: Seit dem 29. Mai hätten sie und Edoardo Mapelli Mozzi (37) bereits verheiratet sein sollen, doch der Corona-Lockdown verhinderte das Ja-Wort. Es sah so aus, als würden die beiden sich erst 2021 das Ja-Wort geben. Doch in aller Heimlichkeit sind sie nun den Bund der Ehe eingegangen – vor etwa 20 Gästen in der «All Saints»-Kapelle auf dem Gelände der Royal Lodge in Windsor, dem Anwesen ihres Vaters, Prinz Andrew (60).

Dessen Verwicklungen in den Missbrauchs-Skandal um Jeffrey Epstein (†) haben die Hochzeitsvorbereitungen monatelang überschattet. Die Verhaftung von Ghislaine Maxwell (58), der Vertrauten Epsteins, sorgt weiterhin für Spekulationen, inwieweit Andrew in die Machenschaften verwickelt gewesen sein könnte. Da kein Ende absehbar ist, drängte wohl Beatrice darauf, die Hochzeit nun durchzuziehen. Bezeichnend ist auch, dass der Palast kein Foto mit dem Prinzen und seiner Tochter veröffentlichte. Und so treten offiziell ebenso die Brautmutter, Herzogin Sarah (60), sowie Edoardos (geschiedene) Eltern nicht in Erscheinung. Lediglich Königin Elizabeth II. (94) und Prinz Philip (99) sind freudig mit der Enkelin und deren Mann zu sehen.

Mit dem Ja-Wort wurde Beatrice gleichzeitig auch Stiefmutter. Ihr Gatte, auch «Edo» genannt, hat aus seiner vorherigen Beziehung einen Sohn. Der vierjährige Christopher mit dem Kosenamen «Wolfie» war denn auch süsser Teil der Zeremonie – er agierte für seinen Papa als Mini-Trauzeuge. «Edos Bub nimmt einen sehr wichtigen Teil im Leben seines Vaters ein», heisst es aus dem Umfeld. «Die Prinzessin hat dies von Anfang an akzeptiert, und die beiden verstehen sich sehr gut.» Dieses private Glück dürfte Beatrice immerhin etwas ablenken von den belastenden Turbulenzen um ihren Vater.