Hausi Leutenegger: Warum er für seinen Sohn Jean-Claude eine Frau sucht

Zum perfekten Glück fehlt dem Multi-Millionär und Unternehmer nur noch eins: eine tolle Schwiegertochter, am liebsten eine Deutschschweizerin. Eine, die ihn endlich zum Grosspapa macht.
 
Eigentlich könnte Hausi Leutenegger (73) ein glücklicher Mann sein. Er ist Multi-Millionär, seine Firma, geführt von Sohn Jean-Claude (42), läuft wunderbar, und Hausi hat nach dem Krebstod seiner Frau Elfriede wieder geheiratet.
 
Aber Hausi Leutenegger plagen grosse Sorgen. «Sie betreffen meinen Sohn Jean-Claude. Er wohnt in Genf und hat meiner Firma ‹Hans Leutenegger SA› ein modernes Kleid verpasst.»
 
Ja, dann ist doch alles perfekt? «Nein», sagt Hausi. «Ich mache mir Sorgen, weil Jean-Claude noch immer Junggeselle ist. Ich wünsche mir, dass er eine Deutschschweizerin zur Frau nimmt und in der Deutschschweiz sesshaft wird.» Aber was sagt Sohn JeanClaude zum Wunsch seines Vaters? «Eines muss ich meinem Vater zugestehen», meint Jean-Claude Leutenegger. «Genf ist zu verdorben geworden, und die neureiche Generation hat viel zum Negativen verändert. Ich kann mir sehr gut vorstellen, fest in die Deutschschweiz zu ziehen und mir dort eine Frau zu suchen.»
 
Jean-Claude spricht eine französisch angehauchte Dialekt-Mischung. Und er sieht blendend aus. Aber wie sollte denn seine Traumfrau sein? Jean-Claude überlegt nicht lange. «Eigentlich habe ich keine fixe Vorstellung. Oder doch: Sie sollte blond und schlank sein, etwa 1,70 Meter gross und sportlich. Zudem sollte sie Golf spielen, Fitness machen und eine Frau sein, die es beruflich geschafft hat.» Es fällt ihm noch mehr ein. «Meine Traumfrau muss die Welt schon ein bisschen kennen. Eine gute Allgemeinbildung setze ich ebenso voraus. Am liebsten wäre es mir, sie wäre eine Frau aus gutem Haus und auch reich. So kann ich sicher sein, dass sie mich nicht nur meines Geldes wegen liebt.»
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 43/2013 vom 24. Oktober 2013