Hansi Hinterseer: Erfüllt sich der Herzenswunsch seines Ersatz-Mamis?

Zwischen dem Volksmusikstar und seinem 
Vater herrscht seit Jahren 
Eiseskälte. Jetzt hofft 
Moidi, die ihn grossgezogen hat, dass sich die beiden noch vor ihrem Tod versöhnen.
 
Die kommenden Tage werden für die betagte Moidi (85) ganz besonders sein: Hansi Hinterseer, ihr über alles 
geliebter Neffe und Ziehsohn, wird zu seinem 60.  Geburtstag und seinem 20-Jahr-Bühnenjubiläum mit einem grossen TV-Porträt über sein Leben gefeiert. «Ich verfolge alles über ihn. Die Menschen mögen ihn, das ist schön!», sagt die Österreicherin, die schon seit einigen Jahren im Alters- 
und Pflegeheim in Kitzbühel lebt. Da sie nicht mehr so gut auf den Beinen ist, konnte 
sie nicht mehr alleine in ihrem alten Haus wohnen.
 
GlücksPost: Wie geht es Ihnen?
Moidi: (Sie seufzt) Ach, gar nicht so gut. Aber ich sage mir, dass es wieder besser wird. Es gibt eben solche und solche Tage. Das ist bestimmt das Wetter. Und wenn das Wetter verrücktspielt, drehen auch die Menschen durch. Das weiss ich. Also bin ich jetzt etwas verrückt.
 
Wie meinen Sie das?
Es ist seelisch. Die Seele, sie drückt. Dann will sie nicht mehr leben. Dann will ich nicht mehr leben. Und solche Gedanken sind verrückt. Ich habe ja keine körperlichen Schmerzen, nur etwas Kopfweh. So etwas darf ich nicht denken. Der Herrgott gibt gute und schlechte Tage. Er hat mir 
eigentlich ein schönes Leben geschenkt. Ich darf nicht jammern.
 
Aber manchmal darf man ruhig jammern …
Aber es gehört sich nicht. Ich habe ja keinen richtigen Grund zur 
Klage. Das Heim hier ist sehr schön. Auch wenn es mir anfangs schwergefallen ist. Das Personal hier ist wirklich sehr nett. Mein Zimmer ist schön gross. Ich kann die Berge sehen. Ich versuche jeden Tag hinauszugehen. Und das Wichtigste: Der Familie geht es gut.
 
Und Ihrem Ziehsohn Hansi geht 
es auch gut.
Ja, das stimmt. Er ist wirklich so ein guter Bub. Es war und ist ein Geschenk Gottes: Gott hat mir 
das Geschenk gegeben, ihn auf­zuziehen. Gott hat aus ihm einen anständigen, erfolgreichen Jungen gemacht.
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 5 vom 30. Januar 2014