«Mit Anita fand ich meinen Seelenfrieden»

Wenn er am 16. Januar 75 Jahre alt wird, will der Unternehmer und Olympiasieger einen Schlussstrich unter sein bisheriges 
turbulentes Leben 
ziehen. Und mit seiner Frau auf Gran Canaria die Zweisamkeit 
geniessen.

Hans «Hausi» Leutenegger steht auf dem Bootssteg seiner Villa bei Genf, schaut nachdenklich übers Wasser. Sein 75. Geburtstag ist für ihn eine Zäsur in seinem bewegten Leben. «Einmal kommt das Ende», meint er, als ihn die GlücksPost besucht. «Das heisst, man wird ruhiger.» Für den Tausendsassa bedeutet das: «Keine Partys mehr. Ich möchte in Zukunft acht Monate in meinem zweiten Zuhause auf den Kanarischen Inseln leben. Ich ziehe mich mit meiner Frau Anita zurück vom hektischen Amüsierbetrieb.»

Für Hans Leutenegger auch ein Moment, mit all denen abzurechnen, die sich immer wieder mal das Maul über ihn zerrissen haben? «Ach was!», winkt er ab. «Ich bin meinen Weg konsequent gegangen. Ich war nie ein einfacher Mensch, weil ich immer geradeheraus war. Das hat vielen Leuten nicht gepasst. Man weiss ja, dass man sich Neider so hart erarbeiten muss wie Erfolg.» Mit 75 müsse man loslassen können, sagt Hausi. «Ich lebe damit, dass ich morgen tot sein kann. Mein Haus und meine Firma sind bestellt und à jour, meine Leute wissen, worum es geht, sie brauchen mich nicht mehr.» Und er selbst brauche den ganzen «Zirkus» auch nicht mehr. Wirklich? «Ja. Ich habe etwas bewegt, habe mir Freunde und Feinde gemacht. Über mich wird jeden Tag geredet, am Stammtisch, Jasstisch, auf dem Golfplatz. Hausi Leutenegger wird immer ein Thema sein.» Er liebe die Menschen, habe viele Leute verwöhnt. «Ich wurde reich beschenkt, und ich habe vieles weitergegeben.»

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 2 vom 8. Januar 2015.