Gölä: «Hier brauche ich nur meine Familie»

Der Rocker baut 
ein Nest für Frau 
und Kinder. Weit 
weg vom Starrummel ­
ist er auch gerne 
mal Hausmann.
 
Nie im Leben könnte er in der Stadt wohnen. «Da grüssen sich die Leute nicht und alles ist so unpersönlich», sagt Büezer-Rocker Gölä (45). Auf dem Land hingegen, da wisse man noch, wer sein Nachbar sei.
 
Es erstaunt nicht, dass Göläs neues Heim in der Idylle steht. Hoch über dem Thunersee, ein «Heimetli», für seine Frau Heidi (25) und die beiden Töchter Nikki und Leslie. «Heidi gefällt die Abgeschiedenheit. Sie ist in einer ähnlichen Gegend aufgewachsen», sagt Gölä, der das ehemalige Ferienhaus komplett saniert hat. «Handwerken ist eine meiner Leidenschaften, das mache ich mindestens so gerne wie Musik.»
  
Noch ist nicht alles gemacht. In einem Zimmer fehlt der Anstrich. Dafür stehen Laufgitter und Kinderwagen in der Stube, draussen hängt an langen Seilen die Babyschaukel. Nur der Zügeltermin steht noch nicht fest. «Ich lasse mich nicht stressen. Wir wohnen bereits sehr schön und haben wie hier oben Blick auf den See.» Vor dem grossen Umzug geht es ohnehin erst auf Reisen, mit «Chind und Chegel» im umgebauten Camper wollen er, Heidi und die Mädchen vom Nordkap bis nach Gibraltar reisen.
  
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 25 vom 19. Juni 2014