Ingrid Steeger
Gesund dank neuem Mann
Nach zahlreichen Spitalaufenthalten geht es mit der Schauspielerin bergauf. Grund ist ihr neuer Lebensgefährte, der sich rührend um sie kümmert.
Das Glück ist zurück im Leben von «Klimbim»-Star Ingrid Steeger (71)! Terry Black heisst der neue Mann an ihrer Seite, der ihr neuen Lebensmut gibt. Er ist ein ungarischer Moderator, der heute in Berliner Travestie-Shows auftritt.
«Wir haben uns vor zweieinhalb Jahren in einer Frankfurter Boutique kennengelernt», sagte die Schauspielerin zur «Bild am Sonntag». «Terry war dort einkaufen, wir kamen locker ins Gespräch.» Danach sahen sie sich immer häufiger und kamen sich näher.
Ein Pluspunkt: Ihr Gefährte liebt Vierbeiner. Für Ingrid Steeger, die kaum einen Blick von ihrer Dackeldame Eliza Doolittle wendet, ideal: «Wir hatten sofort ein Thema. Das grosse Wuff!»
Doch echte Freundschaften beweisen sich in Notsituationen – bei Steeger und Black klappte die Feuerprobe auf Anhieb. «Ich musste kürzlich zwei Wochen im Spital untersucht werden, da meine Blutwerte sehr schlecht waren», sagt Steeger. «Mir wurde immer wieder schwindelig.» Ihr neuer Gefährte war sofort für sie da. «Er hat Eliza zu sich genommen, besuchte mich», erzählt sie. «Seine Fürsorge hat mich gesund gemacht.»
Nach Monaten voller Pech scheint es nun für den TV-Star endlich aufwärts zu gehen. Schon Anfang des Jahres musste Ingrid Steeger ins Spital. Sie litt unter Anämie. Blutarmut – hervorgerufen wohl durch Mangelernährung. «Ich esse nicht regelmässig und nicht gut. Das muss ich ändern», gab sie damals zu.
«Ich habe einfach keine Lust, für mich alleine zu kochen.» Anscheinend hat sie aus diesem lebensbedrohlichen Fehler nichts gelernt. Einige Zeit nach ihrer Entlassung musste sie nämlich erneut eingeliefert werden – und vor zwei Wochen nun wieder. «Ich hatte zu wenig Flüssigkeit im Körper und muss jetzt viel trinken.» Beim jetzigen Spitalaufenthalt wurde sie dann gründlich untersucht, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschliessen. «Ich bin auf den Kopf gestellt worden. Ich hatte eine Magenspiegelung, Ultraschall, ein Langzeit- und ein Kurzzeit-EKG.» Resultat: Alles ist in Ordnung.
Wie geht es jetzt weiter? Jüngst hatte sie gesagt: «Einen schwulen Mann würde ich heiraten. Sex brauche ich nicht mehr.» Da Terry in dieser Hinsicht mehr auf Männer steht, ist das ideal. Er hat zwei Kinder und zwei Hunde, alle verstehen sich zum Glück hervorragend. Vorerst fahren die beiden nach Ungarn in die Ferien. Über Hochzeitspläne ist bisher (noch) nichts bekannt.