Sorgen um seine oft einsame Fürstin

Als Regent des Fürstentums hat er nicht nur viel zu tun, er ist auch oft unterwegs. Deshalb muss seine Frau Charlene häufig ohne ihn auskommen. Das belastet beide – und sorgt für Krisengerüchte.

Sie drückte seine Hand ganz fest, umschloss mit der anderen seinen Arm: Bei den Feiern im Fürstentum zu Ehren der Heiligen Sainte-Dévote zeigte sich Fürstin Charlene (39) an der Seite von Fürst Albert II. (58) von sehr gefühlvoller, inniger Seite. Als ob sie mit ihrer Geste die Antwort auf die neuen Gerüchte geben wollte: «Wir gehören zusammen!» So hiess es, sie sei aus dem Palast ausgezogen, die zwei gingen getrennte Wege. Wahr ist: Die anhaltenden Renovierungsarbeiten haben dazu geführt, dass die Fürstin im Hotel Hermitage in Monaco ein festes Ausweichdomizil für sich und ihre Zwillinge hat. Am liebsten aber ist sie in ihrer im Grünen gelegenen Villa unweit des Fürstentums, da die Kinder gerne dort sind. Oder sie besucht ihre Eltern, die zeitweise in der Nähe wohnen, oder auch ihren Bruder mit seiner Familie.

«Sie zieht sich eher zurück, da sie als Mutter gebraucht wird», heisst es aus dem Umfeld. Speziell das Mädchen benötige viel Aufmerksamkeit, weil es offenbar gesundheitliche Probleme gibt. Ein Elternteil versucht meist bei den Zwillingen zu sein. «Deshalb sind sie auch wenig gemeinsam unterwegs.» Da Albert viel arbeite und reise, auch abends und am Wochenende Termine habe, müsse er sie oft allein lassen, was er sehr bedauere. Sorgen bereite ihm, dass sie sich aufgrund der Situation einsam und traurig fühle. Doch als regierender Fürst ist es schwierig, sich den gewünschten Freiraum zu nehmen. Obwohl er sich dies vor zwei Jahren nach der Geburt von Jacques und Gabriella fest vorgenommen hatte. Ein Versprechen, das er nicht vergessen sollte aus Liebe zu Charlene und seinen Kindern.