«Für die Hochzeit war alles geplant»

Sie ist die Sonne am Schlagerhimmel! Wo Beatrice Egli (29) auftaucht, sorgt sie für Fröhlichkeit. Mit ihrem Wesen und natürlich mit ihrer Musik. Dazu passt auch der Titel ihrer brandneuen CD: «Wohlfühlgarantie». Lieder für Herz und Seele – die sich natürlich oft um die Liebe drehen. «Sie ist ein grosses Thema auf meinem neuen Album», erzählt sie. «Sie ist mit das wichtigste und schönste Thema auf der Welt. Ich liebe die Liebe.»

Offiziell ist Beatrice Egli Single, aber nicht abgeneigt, einen Mann kennenzulernen, wie sie der GlücksPost kürzlich erzählte. «Viele denken, dass ich nur für die Arbeit lebe und Männer nur aus der Ferne sehe. Natürlich verabrede ich mich. Das ist auch ganz nett, spannend.» Sie sei kein Typ, bei dem es sofort funke, und ein Funke allein reiche auch nicht: Sie müsse schon ein Kribbeln im Bauch spüren, auch Herzklopfen gehöre dazu. «Immer wenn ich verliebt war, schlug mein Herz bis zum Zerspringen!»

Als gefeierte Sängerin ist es für sie nicht ganz leicht, Männer kennenzulernen – und der Schritt in die Öffentlichkeit ein riesig grosser. Beim Turteln ertappt wurde sie zuletzt mit Mauro Benaglio (30), dem Bruder von Fussballer Diego. Beatrice Egli dementierte allerdings: Sie habe ihn nur einige Male getroffen, er sei nur ein Freund. Ihr letzter (offizieller) Partner war Reto (41), mit dem sie fünf Jahre lang zusammen war. Die Beziehung ging Ende 2013 in die Brüche, kein Jahr nach ihrem Sieg bei «Deutschland sucht den Superstar». Schon damals sprach sie wenig über ihr Liebesleben. Umso erstaunlicher, was sie nun in einem Interview zugab!

Beatrice Egli gestand, dass sie einst einem Mann das Ja-Wort geben wollte – und sie die Hochzeit platzen liess! «Ich war schon mal an dem Punkt, an dem ich heiraten wollte. An dem ich dachte, ich habe den Mann fürs Leben gefunden», sagte sie gegenüber der «Freizeit Revue». «Ich wusste sogar schon, wie ich heiraten will, es war alles geplant. Aber dann habe ich noch rechtzeitig bemerkt, dass es zu schnell und zu spontan war.» Welcher Mann zu ihrem Gatten werden sollte, verriet die Sängerin nicht. Nahe liegend wäre Reto, immerhin war sie lange mit ihm zusammen. Doch er sei es nicht gewesen. Gab es nach ihm eine heimliche Liebe? Oder vor ihm einen Mann, der ihr Herz so sehr berührte, dass sie mit ihm die Ringe tauschen wollte? Das bleibt wohl ihr Geheimnis.

Geht es heute ums Thema Hochzeit, sagt sie, dass ihr der Trauschein nicht so wichtig sei. Sie sei keine Frau, die unbedingt heiraten müsse. «Je älter und reifer ich werde, umso mehr denke ich: Für mich ist die Kunst, dass man es schafft, jedes Jahr die Liebe neu zu feiern, und dass man glücklich sein kann, wenn man über viele Jahre hinweg den Weg gemeinsam gehen kann.» Der Mann, der an ihrer Seite sein will, sollte stark sein und unabhängig. «Mich zu lieben heisst, mich freizulassen», erklärt Beatrice in der «Freizeit Revue». «Ich bin sehr viel unterwegs. Wenn ich dann nach Hause komme, will ich nicht planen. Ich habe gemerkt, dass ich mir dann für die Beziehung zu wenig Zeit nehme.»

Ein unglücklicher Single mit einsamem Herzen ist Beatrice Egli trotz allem nicht. Das betont sie. Und es ist nicht weiter verwunderlich: Sie hat ein unheimlich enges Verhältnis zu ihrer Familie in Pfäffikon SZ, ist glückliche Tante, die Karriere läuft wunderbar, dazu das neue Album, auf dessen Erscheinen sie sich schon seit Wochen freut. Und die Liebe? Der Richtige werde schon kommen, meint die Sängerin. «Ganz bestimmt!» Und wer weiss, vielleicht erwacht der Wunsch nach einer romantischen Hochzeit dann ja doch wieder.