Franco Knie: «Ich bin heute viel geduldiger als früher»

Dass er für seine älteren Kinder zu wenig Zeit hatte, bereut der Zirkusdirektor. Deshalb kümmert er sich heute intensiv um seine Zwillinge, auch wenn es manchmal anstrengend ist.
 
Seine kleinen Hände sind zu Fäusten geballt, den Po hat er weit nach oben gestreckt. Kopfvoran stampft Tim durch den Wohnwagen. «Io sono un elefante!», quietscht der Vierjährige vergnügt, und blitzschnell eilt seine Zwillingsschwester Nina herbei. Ihr Papi, Zirkusdirektor Franco Knie (58), steht daneben und kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. «Seit Kurzem sind die Rollen der Geschwister neu verteilt: Jetzt ist er der Chef, und sie bewundert ihn», sagt er. Dabei sei Nina eigentlich die Selbstständigere und war ihrem Bruder lange voraus – etwa beim Sprechen oder bei den ersten Schritten.
 
GlücksPost: Herr Knie, Sie sind fünffacher Vater und Grossvater. Sind Sie heute ein anderer Vater als mit 24, als Ihr ältester Sohn Franco junior geboren wurde?
Franco Knie: Ich nehme die Vaterrolle ganz anders wahr. Viel intensiver. Auch nehme ich mir bewusst mehr Zeit für die Kinder – etwas, was ich früher weniger getan habe, da ich stärker in das Zirkusleben eingebunden war. Doch es ist eine Herausforderung: Tim will wie alle Buben in seinem Alter Fussball spielen, Nina liebt das Trottinettfahren – das braucht Energie! 
  
  
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 29/2013 vom 18. Juli 2013