Erika Hess, Bernhard Russi & Co. – Warum sie für ewig in unseren Herzen bleiben

Wir sahen sie siegen, Tränen vergiessen – und sie sind jetzt noch die Lieblinge der Nation. Weshalb sind unsere Olympia-Heldinnen und -Helden von gestern bis heute unvergessen? Und wer von ihnen wird am 7. Februar am Schweizer Fernsehen zur Nummer 1 gekürt? Die GlücksPost kennt die Favoriten.

 

Am Ziel der Abfahrt an jenen turbulenten Wintertagen 1972 im japanischen Sapporo reisst Bernhard Russi die Arme hoch. Obwohl er bereits mit Startnummer 4 ins Rennen ging, wusste er, dass ihm eine optimale Fahrt gelungen war. Als das Resultat mit dem Doppelsieg der Schweizer – Russi vor Roland Collombin – feststand, mussten sich die erfolgsverwöhnten Österreicher geschlagen geben. Und eine ganze Nation lag sich in den frühen Morgenstunden in den Armen. Die Schweizer fühlten sich als Sieger wie später mit Bronze von Erika Hess 1984 in Sarajewo und mit dem Abfahrts-Gold des unvergleichlichen Pirmin Zurbriggen 1988 in Calgary. Die Olympia-Erfolge der Skistars vereintenuns zu einer verschworenen Nation und lehrten uns: Es lohnt sich, für ein hehres Ziel zu kämpfen. Dieses Gefühl ist heute noch da und macht die einstigen Helden zu Idolen und Legenden.

 

Den gesamten Text können Sie in Ausgabe 04/2010 vom 28. Januar nachlesen.