«Ein wahr gewordenes Märchen»

Von ihrem neuen Freund ist die Kontorsionistin hin und weg – und er von ihr auch. Mit dem ersten Kuss überrumpelte sie ihn aber ziemlich.

Jetzt darf jeder ihr Glück sehen! Schon im Frühling gestand Nina Burri (43), dass sie Schmetterlinge im Bauch habe: An ihrem Geburtstag im August hatte ihr ein gewisser Marco Desimoni (40) via Facebook geschrieben und gratuliert. Weil sie dachte, sie kenne ihn, antwortete sie. Eine virtuelle Brieffreundschaft entstand – und schliesslich Liebe.

Im «Blick» zeigt die Kontorsionistin ihren Schatz nun erstmals, erzählt von ihrem Glück und dem ersten Treffen, drei Monate nach dem virtuellen Kennenlernen. Die Bernerin und der Glarner trafen sich auf halben Weg – in Zürich zum Burger-Essen. «Er entsprach in allem genau dem Bild, das ich von ihm hatte», schwärmt sie. «Marco ist bodenständig, er macht, was er sagt, wir haben den gleichen Humor und begegnen uns auf Augenhöhe.»

Beim zweiten Treffen habe sie Marco geküsst – was ihm fast etwas schnell ging. Er habe es langsam angehen wollen, weil er es ernst mit ihr meine. Und auch über Kinder hätten sie da schon gesprochen. Der technische Verkäufer und Sänger der Band Weekaend hat zwei Söhne, will keinen Nachwuchs mehr. «Für mich waren Kinder nie ein Lebensziel, daher stimmt es komplett so, wie es ist», erklärt sie.

Dass sie sich nun im «Blick» öffentlich als Paar zeigen, hat einen einfachen, süssen Grund: «Er ist meine grosse Liebe», sagt sie, «Nina ist meine grosse Liebe», sagt auch er. Und beiden finden: «Wir leben unser wahr gewordenes Märchen und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.»