Edith Wolf-Hunkeler: «Ich bin wahnsinnig gerührt»

Zehn Jahre investierte ein Gärtner in die Zucht der Rose, die den Namen der Sportlerin trägt. Diese freut sich, dass die Blume so wunderbar duftet.
 
Mit feuchten Augen nahm Edith Hunkeler (40) den riesigen Strauss entgegen. «Es ehrt mich sehr, dass diese Rosen meinen Namen tragen, ich bin wahnsinnig gerührt», sagt die Rollstuhlsportlerin, die mit ihrem Mann Mark (39) und Tochter Elin (2) nach Dottikon AG zur Rosentaufe angereist kam. «Sie riechen einmalig, so fruchtig, süsslich und doch nicht zu aufdringlich.»
  
Auf den Duft ist Gärtner Richard Huber denn auch besonders stolz. Der Aargauer, der die Edith-Hunkeler-Rosen zur Taufe symbolisch mit Champagner bespritzte, hatte über zehn Jahre in die Zucht investiert. «Da man den Geruch nicht beeinflussen kann, freut es mich sehr, dass sie nun so wunderbar riechen», erklärte er den anwesenden Gästen. Dabei habe das Aufziehen der Pflanze erst nicht glücken wollen. Huber: «Diese Rose hat einige Hochs und Tiefs hinter sich, dafür ist das Resultat umso besser gelungen.»