«Der Tod gibt dem Leben einen Rahmen»

Er sammelt Todesanzeigen und frönt gerne dem Müssiggang: Die GlücksPost fühlte dem Moderator mit kurzen Fragen auf den Zahn.

Glücksbote und Quotengarant: Seit 16 Jahren schenkt Röbi Koller (65) mit seinem «Happy Day» Menschen unvergessliche Momente. Wie es einigen von ihnen seither ergangen ist, finden er und Kiki Maeder (42) ab 7. Juli heraus – in der drei-teiligen Reihe «Danke Happy Day – Ferienflieger» (freitags, 20.05 Uhr, SRF 1).

GlücksPost: Wofür sind Sie dankbar?

Röbi Koller: Für ein überaus reichhaltiges Leben. Mir geht es gut, und ich habe einen Job, der mir Freude macht.

Und wem sind Sie am dankbarsten?

Meiner Frau Esther – dass sie es aushält mit mir.

Ihr glücklichster Tag im Leben?

Meine Hochzeit. Also die zweite, mit Esther (lacht).

Der schlimmste Tag?

Wenn Freunde sterben. Gerade, wenn sie noch viel zu jung sind. Ich denke da zum Beispiel an TV-Ansager Louis Castellazzi († 35), 1992 nach einem Verkehrsunfall. Heute ist der Tod etwas näher.

Was kann Ihre Frau besser als Sie?

Sie ist strukturierter und ordentlicher.

Was können Sie besser?

Ich bin spontaner. Und ich habe das bessere Händchen fürs Technische im Haus, sie dafür im Garten. Da haben wir eine typische Rollenverteilung.

Die grössten Streitpunkte zwischen Ihnen?

Ganz banale. Zum Beispiel, wenn ich mir zu viele Termine aufhalse.

Die schönsten Momente?

Beim Reisen – wenn wir nach ein paar Tagen «synchronisiert» sind. Und in unserem Ferienhaus in Braunwald.