Der Notizblock, der immer dabei ist
Es ist eigentlich erstaunlich, dass man fast immer einen Notizblock dabei hat und so selten daran denkt, ihn zu benutzen.
Ich rede vom Mobiltelefon. Und zwar nicht von der Möglichkeit, Texte dort hineinzutippen. Sondern von der eingebauten Kamera, von der mittlerweile fast jedes Telefon mindestens eine hat.
Damit lassen sich nicht nur Texte festhalten, sondern auch ganz andere Informationen. Ich benutze meine Handykamera vor allem an fremden Orten sehr häufig.
Ich fotografiere damit zum Beispiel die Visitenkarte meines Hotels ab sowie meine Zimmernummer. Dann die Strassenschilder und den Namen der Bushaltestelle in der Nähe, den Netzplan und den Fahrplan. In einem sehr fremden Land, dessen Sprache ich nicht beherrsche, fotografiere ich auch noch jede Strassenkreuzung, die ich überquere. So kann ich den Rückweg leichter finden und zudem die Einheimischen auch mithilfe eines Bildes nach dem Weg fragen.
Das alles geht mit einer analogen Kamera nicht, bei der man zuerst den Film entwickeln müsste.
Aber die Digitalkamera eignet sich auch, um mal kurz die Nummer des Parkplatzes in der Tiefgarage festzuhalten oder vieles anderes, was man sonst auf Papier kritzeln würde. Logisch, dass sich solche fotografischen Notizen auch sehr einfach weiterleiten lassen.
Trend Scout Peter Wolf schreibt regelmässig in der GlücksPost über die digitale Welt, testet Geräte und gibt Tipps.