«Das Alter spielt keine Rolle»

Der «Bachelor» hat sein Herz an die Zürcherin Francesca verschenkt. Die beiden zeigen sich schwer verliebt und teilen viele Gemeinsamkeiten – obschon sie zwölf Jahre trennen.

Zehn Wochen lang suchte er als «Bachelor» im TV die grosse Liebe – und fand sie in Kandidatin Francesca Morgese (22)! «Jetzt beginnt ein neues Kapitel», sagt Alan Wey (34), als ihn die GlücksPost zusammen mit seiner Auserwählten am Ufer des Zürichsees trifft. Der Luzerner Versicherungsberater und die Influencerin aus Regensdorf ZH ­lachen oft und wirken auch zwei Monate nach der Rosenübergabe in Portugal schwer verliebt. Sind sie denn auch hierzulande ein Paar? «Ja!», meinen beide einstimmig. «Wir sind sehr glücklich zusammen!»Doch: Warum hat sich der Halbbrasilianer, dessen Mutter Vilma (74) in Rio de Janeiro lebt, für die 1,53 Meter kleine Italienerin entschieden? Immerhin trennen sie zwölf Jahre Altersunterschied. «Sie hat ein riesengrosses Herz, da spielt das Alter keine Rolle», findet Alan. Dass es zwischen ihm und «Franci» passt, habe er bei den «Dreamdates» gemerkt, in denen er je einen Tag mit einer der drei Finalistinnen verbrachte. «Dort konnten wir uns auch abseits der Kamera kennenlernen, und stellten fest, dass wir sehr ­viele Gemeinsamkeiten haben.»Nicht nur teilen die beiden das feurige Temperament, sie haben auch ähnliche Ziele im Leben – ob beruflich oder privat: «Wir wollen selbstständig werden und sind beide sehr freiheitsliebende Menschen», erklärt Francesca. Sie lächelt und fügt an: «Und wir beide wollen eines Tages Zwillinge.» Alan nickt und ergänzt: «Auch unsere familiäre Situation ist ähnlich. Wir sind mit viel Liebe aufgewachsen.»Apropos Familie: Wie haben ihre Liebsten auf ihre Beziehung reagiert? Alan, der eine Halbschwester namens Tanja (27) hat und dessen Vater Josef (68) in Cham ZG lebt, meint: «Sehr gut! Sie haben sich schon kennengelernt und verstehen sich super.» Francesca nickt zustimmend. «Mein Papa, meine Stiefmutter und meine Schwester haben sich für mich gefreut und wussten Bescheid.»

Letzteres ging nicht allen so. Denn bis zur Ausstrahlung der letzten Folge durften sie ihre Beziehung nicht öffentlich machen.  «Wir waren mehrheitlich bei mir, konnten fast nie nach draussen. Das war nicht einfach», erzählt Franci. Und Alan fügt an: «Umso schöner ist es, dass wir jetzt gemeinsame Ausflüge unternehmen können und uns noch besser kennenlernen dürfen.»

Haben die beiden keine Angst, dass ihre Beziehung bald in die Brüche geht, so wie es bei ihren «Bachelor»- und «Bachelorette»-Vorgängern der Fall war? Francesca lächelt und meint: «Solange man sein Bestes gibt, ist alles gut. Der Rest steht in den Sternen.» So sieht es auch Alan. «Ich geniesse den Moment. Wenn es fürs Leben hält, ist es schön. Wenn nicht, dann war es eine schöne Erfahrung, für die man immer dankbar sein soll!»