Daniel Felix: «Paola vermisst meinen Vater noch immer sehr»

Im Mai 2012 starb der beliebte Fernsehmacher, und nach wie vor ist Kurt Felix unvergessen. Sein Sohn erinnert sich an einen tollen Menschen und erzählt, wie es der Witwe seines Vaters geht.
  
Sie waren eine Einheit, nur zusammen wirklich komplett. Genau zweieinhalb Jahre ist es nun her, seit Kurt Felix († 71) seinem Krebsleiden erlag und seine Frau Paola (64) ohne ihre zweite Hälfte durchs Leben gehen muss. «Meine Seele musste wieder laufen lernen», sagte sie ein Jahr nach dem Tod ihres 
Mannes in der «Schweizer Illustrierten». Schritt für Schritt zeigte sie sich danach wieder in der Öffentlichkeit, wenn auch bis heute eher selten. Strahlend schön sieht sie jeweils aus – trotz der anhaltenden Trauer. Auf die Frage, wie es ihr gehe, meinte sie Anfang Jahr in einem TV-Interview nach kurzem Zögern: «Es geht mir okay.» Halt geben ihr Familie, Freunde – und Daniel Felix (47), der Sohn ihres Gatten. «Wir haben ein wunderbares, schönes Verhältnis», sagt Paola. «Wenn wir uns treffen, führen wir wunderbare Gespräche und schwelgen in tollen 
Erinnerungen, er an seinen lieben Vater, ich an meinen geliebten Mann. Und wenn wir zusammen sind, ist Kurt eigentlich auch 
immer bei uns.»
  
Daniel Felix ist wie sein Vater ein Fernsehmensch, arbeitet als Sendeleiter beim SRF und hat als Dokumentarfilmer seine eigene Firma. Ihm fehlt das Lachen 
seines Vaters, wie er im Interview erzählt. Und Paola bewundert er für ihre Kraft.
 
GlücksPost: Daniel, die Ähnlichkeit mit Ihrem Vater ist ja wirklich frappierend. Auch die Stimme …
Daniel Felix: Ja, das sagen viele. Ich sehe das als Kompliment. Auch einige Eigenschaften habe ich von meinem Vater. Oder sind es die Gene? Ich weiss es nicht. Andererseits ist es wohl auch Erziehung – gerade was Punkte wie Disziplin, Gründlichkeit, Fleiss und letztendlich auch Perfektionismus 
betrifft. Da war und ist er mir immer noch ein grosses Vorbild.
  
Haben Sie nie darunter gelitten, dass Sie der Sohn des berühmten Kurt Felix sind?
Nein, gar nicht. Auch als Kind nicht. Er war ein guter Vater. Und es hat mich auch nicht gestört, dass er so in der Öffentlichkeit stand. Als meine Eltern sich 
getrennt haben, war ich neun Jahre alt. Es gab keinen Scheidungskrieg, sondern in meinem Interesse eine grosse Einigkeit.
   
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 45 vom 6. November 2014.