Cornelia Boesch: «Die Abende mit meiner Musikgruppe sind mir heilig»

Wenn die «Tagesschau»-Moderatorin 
ihr Studio in 
Leutschenbach verlässt, taucht sie ein in eine 
andere Welt. Dann wird sie zur Familienfrau und leidenschaftlichen 
Musikerin. Und scheut sich auch nicht, vor Straftätern in Gefängnissen Konzerte zu geben.
 
Er ist fast so alt wie sie. Sieht oben ohne unheimlich sexy aus und dröhnt wie ein echter Kerl. Nein, die Rede ist nicht von ihrem Mann, sondern von ihrem VW Käfer – der Familienkutsche von Cornelia Boesch (39) und ihrem Gatten Thomas Wild (61). Mittlerweile hat auch ihr sechsjähriger Sohn Florian seinen Anspruch gestellt, schliesslich hilft der Kindergärtler gerne beim Kofferladen und weiss, wie man das Dach fixiert. «Es ist auch sein Auto, darauf legt er grossen Wert», sagt Boesch, lacht und kurbelt das Fenster hoch.
 
 
Es ist Freitag, kurz vor 14 Uhr. In 20 Minuten wird die Moderatorin wieder am Sitzungstisch sitzen und die Sendung für den Abend besprechen. So wie sie es immer macht, wenn sie die «Tagesschau» moderiert. Noch bleiben einige Minuten. Boesch schliesst die Tür und plaudert munter weiter. Schnell und lebhaft. «Ja, ich bin eine gute Fahrerin», sagt sie. Auch wenn sie das erste Mal durch die «Theorie» gefallen sei, weil sie dachte, sie würde auch ohne zu lernen durch die Prüfung kommen. Und: «Nein, wir brauchen kein grösseres Auto für die Ferien. Wir sind unkompliziert und kommen auch mit wenig Gepäck aus.»
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 29 vom 17. Juli 2014