Claudio Zuccolini: Seine Mädchen halten ihn auf Trab

Sein Büro hat der Bündner Komiker zu Hause, so kann er öfter bei seiner Frau und seinen beiden süssen Töchtern sein als ein normaler Papi. Sein Leben wirkt geradezu perfekt, doch auch er hat seine Sorgen. So kommen bei ihm immer wieder Existenzängste auf.

Schüchtern blickt die bald sechsjährige Lilly um die Ecke, als wir ihren Papi zu Hause nahe Zürich besuchen. «Sie taut schnell auf», beteuert Claudio Zuccolini (44). Und seine Frau Alexzandra (42) meldet vom 
oberen Stockwerk, dass die kleine Emily (2) noch beim Mittagsschläfchen sei. «Ihr Spitzname könnte momentan ‹Hör uf schreiä› sein», sagt der Komiker und lacht.

Wir nutzen die Ruhe, um über die Arbeit zu reden. Bis 18.12. ist er mit «iFach Zucco» (siehe Box) auf Tour, eine Weiterführung seiner Show «Erfolgsprogramm»: Er ist nun reich und merkt, dass Geld nicht alles und Zurückhaltung angesagt ist. «Die Themen sind aus dem Alltag gegriffen, teils auch Dinge, die mich nerven.» Wie der übertriebene Gesundheitswahn – ständig abnehmen müssen, am besten vegan essen und schon gar nicht rauchen. Wie sieht es da bei ihm aus? «Ich bin alles, was man nicht sein sollte: Raucher, fahre Auto statt ÖV, esse Fleisch. Aber alles durchaus so bewusst, dass ich nicht übertreiben muss. Ich mag einfach diese Verbote und 
extremen Einstellungen nicht.»

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 39 vom 25. September 2014.