Was sich liebt, neckt sich

Obwohl die Tessinerin den Ex-Nati-Trainer frech duzte, verstehen sich die beiden wunderbar.

All die Salzgebers, Eglis, Suters & Co. sagen voller Respekt «Herr Gress» zu ihm. Nicht aber Christa Rigozzi (33): Die frischgebackene Mutter der Zwillinge Alissa und Zoe (drei Monate) nennt den Kulttrainer zärtlich «Chouchou», eine Koseform von Schätzli.

«Sie hat mich bei unserem ersten Treffen einfach geduzt», spielt der einstige Nati-Trainer Gilbert Gress (75) den Empörten. Dass Christa eine Ausnahme bleibt, hängt mit Gress’ früherem Job als Fussballtrainer zusammen. «Für mich war Autorität immer alles. Die Du-Kultur von heute ist nicht mein Ding.»

Das ungleiche Paar spielt in einem neuen TV-Spot als Botschafter für die Region Locarno/Ascona Töffli-Bueb und -Meitli. «Seit über zwölf Jahren, als mein langjähriger Hotelier in Frankreich aus Altersgründen aufgehört hat, fahre ich mit meiner Frau ins Tessin», erklärt Gress. Und schwärmt: «Das Klima ist super, die Menschen freundlich, das Essen prima.»

Und Christa wohnt gleich um die Ecke!