Boesch, Bucheli & Co.: «Kein Witz, ich bin wirklich Roger Federer»

Sie tragen einen berühmten Namen – und sind auch stolz darauf. Die GlücksPost suchte und fand sieben Namensvetter bekannter Schweizer. Wir stellten fest, dass einige einiges gemeinsam haben.
 
Roger Federer (30) hat es oft nicht ganz einfach. Der Tennis-Superstar wird überall, wo er sich zeigt, von den Menschen erkannt und von vielen auch angesprochen. Doch der beste Tennisspieler aller Zeiten kennt keine Berührungsängste. Er unterhält sich locker mit den Menschen und posiert mit ihnen auch gerne für Fotos.

Roger Federer (42) aus Diepoldsau SG muss weder Autogramme schreiben noch für Fotos mit Fans posieren. Aber da er der einzige Schweizer ist, der auch Roger Federer heisst, wird der Dachdecker und Bauspengler zuweilen mitten in der Nacht angerufen. Fans aus Australien, Amerika und Afrika wollen mit dem Roger Federer plaudern, betteln um Geld oder bestellen ein Autogramm.

Was es bedeutet, wie der neue Bundesrat Alain Berset zu heissen, erfährt der Physiotherapeut gleichen Namens aus dem Fribourgerland seit letztem Dezember. Doch ob Cornelia Boesch, Röbi Koller, Vreni Schneider, Thomas Bucheli oder Stefan Gubser: Die Namensvetter tragen ihren berühmten Namen mit Stolz.
 
Roger Federer (42) aus Diepoldsau SG: «Es ist nicht sehr angenehm, Roger Federer zu heissen. Am Anfang ging es noch. Aber je bekannter Roger wurde, desto stressiger wurde unser Leben. Wir erhalten täglich Post aus aller Welt, drei Viertel davon sind Bettelbriefe, sogar aus Afrika. Zu allen Tages- und Nachtzeiten wird man angerufen. Im Facebook bekomme ich täglich Hunderte Freundschaftsanfragen, per Skype wird man belästigt, es ist richtig mühsam. Wie jetzt wieder, da er gewinnt. Ich bin verheiratet und habe zwei Buben. Wir alle erfahren es am eigenen Leib: Berühmte Leute haben es nicht einfach.»
 
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe 22/2012 vom 31. Mai.