Beatrice Egli: Sehnsucht nach einer Schulter zum Anlehnen

Beim dritten 
Album ist alles anders: Der Mann, dem 
die Schlager-
Prinzessin ihren Erfolg verdankt, ist nicht mehr 
an ihrer Seite. Und der Mann, der ihr zuvor im 
Hintergrund den Rücken stärkte, auch nicht.
 
Von null auf 100! So ungefähr könnte man die Karriere von Beatrice Egli (26) umschreiben, seit sie am 11. Mai 2013 die RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» gewann. Von heute auf morgen stand die Schwyzerin im gesamten deutschsprachigen Raum im Rampenlicht. Reiste von Stadt zu Stadt, von Bühne zu Bühne. Nahm kurz hintereinander zwei Alben auf. Gab Interviews, strahlte in Kameras. Und räumte Preis um Preis ab.
 
Die fröhliche Natur und das herzliche Strahlen des Mädchens aus Pfäffikon am oberen Zürichsee begeisterte alle. Zur Seite stand ihr «DSDS»-Urgestein 
Dieter Bohlen – ein Mann, mit 
unendlichem Wissen und kaum vergleichbaren Beziehungen im Musikgeschäft. Er produzierte die beiden Alben, deren immenser Erfolg sicherlich zu einem grossen Teil ihm zu verdanken ist. Dass ihre steile Karriere auch Schattenseiten hat, merkte Beatrice rasch: «Ich habe so gut wie keine Zeit für ein Privatleben», sagte sie bereits Ende vergangenen Jahres in einem Interview. Sie telefoniere und skype zwar oft mit Freunden und Familie – «meine Handy-Rechnung ist astronomisch» – aber das ersetzt auf Dauer kein langes Gespräch am Küchentisch, und auch keine herzliche Umarmung.
 
Dass ihre fünfjährige Beziehung Anfang Jahr scheiterte, mag Beatrice Egli nicht nur ihrem Erfolg zuschreiben. Fakt ist aber: Allzu oft dürfte sich das Paar nicht mehr gesehen haben. Und während sich 
Beatrice Reto Steiner (38) auch mal bei einem Anlass an ihrer Seite wünschte, konnte sich der Betriebstechniker mit diesem Gedanken gar nicht anfreunden. Fakt ist aber auch: Beatrice war knapp 20, als sie ihren Ex-Freund kennenlernte. In dem Alter hält kaum eine Beziehung ewig. 
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 39 vom 25. September 2014.