Beatrice Egli: Ihre Mutter leidet unter ihrem Erfolg

Von der Metzgerstochter zum Superstar: Nichts ist mehr so, wie es war für die Schlagersängerin – und für ihre Familie. Mama Ida freut sich mit ihrer Tochter, hat aber furchtbare Angst um sie.
  
Sie ist allgegenwärtig in der Metzgerei ihrer Eltern in Pfäffikon SZ. An der Wand hängen Fotos von Beatrice Egli (25), sogar die Pouletbrüstchen tragen ihren Namen. Es ist kurz nach Mittag, der Laden ist voll. Ida Egli (48) steht hinter der Theke. Sie grüsst die Kunden und lächelt. Dabei ist sie eigentlich traurig – aus Kummer um ihr Mädchen.
 
Darüber sprechen darf sie nicht mehr. Zumindest nicht offiziell. «Es sprudelt in mir. Ich würde 
gerne reden», sagt sie. Aber sie hätten in der Familie beschlossen, das nicht mehr zu tun. Aus Rücksicht auf Beatrice. «Sie muss jetzt ihren eigenen Weg gehen. Es ist ihr Leben. Da dürfen wir nicht mehr reinreden.» Ein letztes Interview haben die Eglis RTL gegeben – dem deutschen TV-Sender, der ihre Tochter dank der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» berühmt gemacht hat. Ihre Worte gehen ans Herz.
 
«Ich vermisse Beatrice. Sie fehlt mir so sehr.»
 
Auch jetzt, zu Hause in Pfäffikon, kämpft Ida Egli mit den Tränen. Sie kramt Fanpost hervor. Zum Beispiel die von zwei Teenagern, die an jenem Morgen extra aus Berlin anreisten. Oder den Dankesbrief eines kleinen Mädchens, das sich in den Finger schnitt und als Trost ein Autogramm von Beatrice wünschte. 
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 8 vom 20. Februar 2014