Endlich ist Friede bei ihr eingekehrt

Heimlicher Groll und Streit: In der Familie der Schauspielerin lief einiges schief. Doch nun soll alles besser werden.

 

Liebe und Frieden: Wer wünscht sich das nicht? Angelina Jolie (36) bekommt in diesen Tagen viel davon. Sie stellt in Amerika «In the Land of Blood and Honey» vor, den ersten Film, bei dem sie Regie führte und das Drehbuch schrieb. Rückhalt bekommt sie von ihrer ganzen Familie – überraschenderweise!
Zur Premiere wurde die Schauspielerin nicht nur von Partner Brad Pitt begleitet, sondern auch von dessen Eltern. «Es bedeutet mir so viel, dass sie hier sind», meinte Angelina. Verständlich, denn in den sechs Jahren, in denen sie und Brad ein Paar sind, hiess es immer wieder, dass Jane und Bill lieber eine andere Frau an der Seite ihres Sohnes sehen würden – eine ohne wilde Vergangenheit. Nun aber stehen sie endlich zu ihr: «Wir sind sehr stolz auf sie», sagten die beiden und schwärmten von Angelinas Fähigkeit, alles unter einen Hut zu bringen. «Sie ist eine tolle Mama.»

 

Harmonie pur! Und nicht nur dort: Auch Angelina und ihr Vater Jon Voight (73)waren sich lange nicht so nahe wie heute. Weil er einst ihre Mutter (†2007) betrogen hatte, distanzierte sie sich von ihm, und als er sie 2002 als mental krank bezeichnete, brach sie den Kontakt ab. Dank ihrer Kinder, die ihren Grosspapa kennenlernen sollten, liess sie ihn aber in den letzten Jahren Schritt für Schritt wieder in ihr Leben – mit Einschränkungen: «Es funktioniert nur, wenn wir nie wieder über die Vergangenheit reden.»

 

Die Krönung des Familienglücks wäre die Traumhochzeit: Doch Angie und Brad wollen nicht heiraten! Und das, obwohl es auch ihre Töchter und Söhne (3 bis 10) glücklich machen würde. Doch Angelina erklärt es ihren Kids wie dem Rest der Welt: «Es gibt kein grösseres Bekenntnis zueinander, als gemeinsam sechs Kinder zu haben.»