Andrea Jansen – Angst um Freunde und Familie

Um sich selbst macht sich die TV-Moderatorin auf ihren vielen Reisen keine Sorgen. Dafür um ihre Liebsten, die zuhause auf sie warten.
 
Sie tuckert im alten VW-Käfer durch Mexiko, sieht sich in Tansania mit Löwen konfrontiert und wagt sich ins Getümmel der New Yorker Börse: Andrea Jansen (29) hat allein in diesem Jahr mehr von der Welt gesehen, als andere in einem halben Leben. Die Bernerin moderiert die Sendung «SF unterwegs» (freitags, 21 Uhr, SF 1). «Ein sehr strenger, dafür unglaublich spannender Job», erzählt sie. Das Reisen ist auch privat ihre Leidenschaft. Die Moderatorin hat keine Berührungsängste, probiert kulinarische Seltsamkeiten, lässt sich von desaströsen Toiletten-Zuständen nicht abschrecken und steht auch bei unmenschlicher Hitze vor der Kamera. «Ich bin abgehärtet», sagt Andrea. «Und einen Kulturschock bekomme ich auch nicht so schnell. Ich denke, man sollte ein Land offen kennenlernen, im Wissen, dass es anders als die Schweiz ist.» Gab es auf ihren Reisen nie Situationen, in denen ihr mulmig zumute war? Andrea: «Doch, kürzlich in Tansania zum Beispiel. Wegen der Löwen und Elefanten wurden wir selbst zwischen Hotel und Frühstücks-Ort von einem Massai eskortiert.» Gut, hat sie ihren Glücksbringer stets dabei: ein Entchen. Der zweite, ein kleiner Plastik-Delphin, wurde ihr in Afrika geklaut.