Der Schmerz sitzt noch immer tief

Beim Tourstart in ihrer Heimat weinte die Sängerin um ihren toten Papa. Und nicht nur diese Erinnerung bewegte sie.

Der Anblick geht ans Herz: Andrea Berg (50) schluckt leer, kämpft mit den Tränen – und lässt ihnen schliesslich freien Lauf. Beim Start ihrer Tour in ihrer Heimat Krefeld übermannten sie die Emotionen. «Das Schöne ist dieses Gefühl: Das Mädchen kommt nach Hause», erklärt die in Süddeutschland lebende Schlagerkönigin aufgelöst im RTL-Interview. «Hier bin ich mit dem Moped gefahren, hier habe ich auch mal Blödsinn gemacht und hinter der Turnhalle meinen ersten Kuss bekommen.»

Vor allem aber schmerzten die Erinnerungen an ihren Vater Jürgen (†68), der 2011 an Krebs starb. Die Trauer lässt sie nicht los. «Mein Papa ist mein Held.» Schon kurz zuvor war sie bei Carmen Nebel im ZDF in Tränen ausgebrochen, als Bilder von ihm gezeigt wurden.

Kraft gibt ihr immer wieder der Glaube, sie hält Zwiesprache mit ihrem Vater. Er sei ihr Schutzengel, der auf sie heruntersehe – auch auf der Tour, die sie am 13.11. nach Zürich führt. «Ich bin mir ganz sicher, dass er bei mir ist. Der freut sich ein Loch in den Bauch!»

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