André Rieu – Seine zwei Schwestern leben in der Psychiatrie

Es ist erschütternd: Die zwei älteren Schwestern des Walzerkönigs sind schwer krank und in psychiatrischer Behandlung. Noch nie hat der Musiker ein Wort über sie verloren, so als  ob er das Familiendrama verdrängen möchte. Erstmals spricht nun sein Bruder darüber. 

 

Ein fröhliches Dasein im Dreivierteltakt: So stellt man sich  das Leben des Walzerkönigs André Rieu (61) vor. Doch seine Seele kennt auch viele Töne in Moll. Sein Vater starb an einer schweren Krankheit, zu Mutter Alice (91) hat er keinen Kontakt mehr. Das Familiendrama ist aber noch weit düsterer, und André Rieu schweigt bislang eisern. Niemand sollte wohl davon erfahren. Doch nun wurde der Schleier ein bisschen gelüftet. Und es ist entsetzlich! Seine zwei älteren Schwestern sind sehr krank und leben in einer psychiatrischen Klinik in Belgien. Schizophrenie und Burnout-Syndrom lassen Cilia (65) und Teresia (63) am normalen Leben kaum mehr teilhaben. Besonders traurig ist auch: Weltstar André Rieu hat keinen Kontakt mehr zu ihnen. Die GlücksPost hat exklusiv mit Rieus Bruder Jean-Philippe (54), ebenfalls Musiker, über die Tragödie gesprochen.

 

GlücksPost: Wie ist Ihr Verhältnis zum grossen Bruder André?
Jean-Philippe Rieu:
Oh, sehr gut. Allerdings war und ist er ja sieben Jahre älter. Also der Altersunterschied in den Kinderjahren ist da schon sehr gross. Gleichaltrige Brüder machen ja oft gemeinsam Streiche oder spielen zusammen. Ich habe meine Streiche also eher mit Freunden gemacht. André war da ja schon gross. Aber wir waren, wie soll man sagen, keine sehr unartigen Kinder.

 

Das gesamte Interview können Sie in der Ausgabe 43/2011 vom 27. Oktober nachlesen.