
André Rieu
«Ich schäme mich wirklich nicht für meine Tränen»
Es ist Stolz und das pure Grosspapa-Glück: Der Star-Geiger posiert zum erstenmal mit seinen süssen Zwillings-Enkelkindern. Im Interview mit der GlücksPost erzählt der erfolgreiche Künstler von seinen Freuden und Leiden.
Vergessen sind die Sorgen und Nöte: Geigen-Virtuose André Rieu (60) geniesst es, seine zwei Enkelinnen Linde und Lieke im Arm zu halten und mit ihnen zu schmusen. Vor wenigen Wochen sah dies noch anders aus. Die Babys kamen einige Wochen zu früh auf die Welt! Die bange Frage war: Gibt es Komplikationen? Sind sie gesund? Über seine damaligen Ängste möchte der Star nicht reden. Dafür erzählt er der GlücksPost noch so gerne, wie glücklich er über den doppelten Familienzuwachs ist.
GlücksPost: Herr Rieu, man sieht Sie strahlend mit Ihren Zwillings-Enkelinnen Linde und Lieke. Wie glücklich sind Sie als Grosspapa?
André Rieu: Was denken Sie? Ich bin sehr glücklich. Es gibt nichts süsseres als kleine Babys. Und wenn man dann noch auf einmal süsse kleine Babys im Doppelpack bekommt, ist das doch doppelt so schön.
Sind die beiden Mädchen oft bei Ihnen und Ihrer Ehefrau Marjorie?
Die beiden Mädchen sind noch sehr klein und verlangen alle zwei bis drei Stunden ihr Essen. Das heisst, sie sind meist bei Mama und Papa, aber wenn die Eltern mit ihnen spazieren gehen, kommen sie uns besuchen. Und meine Frau Marjorie und ich nutzen jede Möglichkeit, die Enkelkinder zu besuchen, manchmal zwei oder dreimal am Tag.
Wenn Sie drei Wünsche offen hätten für Ihre Enkel: Welche wären das?
Ich wünsche mir, dass Ivan der Älteste, sowie Linde und Lieke gesund und glücklich aufwachsen und all ihre Träume wahr werden.
Wie waren Sie selbst als Vater? Sehr streng oder nachsichtig?
Ich war eher streng als nachsichtig. Streng klingt für viele negativ, ist es aber nicht. Man kann streng sein und seine Kinder gleichzeitig mit viel Liebe erziehen. Es ist gut, wenn Kinder bestimmte Regeln kennen. Meine Tante sagte früher immer:»Von dem Moment an, wo ein Kind geboren wird, wächst es von dir weg.» Das habe ich immer behalten. Jedes Kind ist ein selbständiges Wesen, das seinen eigenen Weg gehen wird.
Das gesamte Interview können Sie in Ausgabe 50/2009 vom 10. Dezember nachlesen.