André Reithebuch – Ganz vernarrt in die kleine Nora

In wenigen Tagen reiht er sich in die Liste der Ex-Mister-Schweiz ein. Kurz vor Amtsübergabe zeigt der bodenständige Glarner erstmals ein gut gehütetes Geheimnis: Göttimeiteli Nora.
 
Klein Nora quietscht vor Vergnügen, als sie von muskulösen Armen hochgenommen und herumgewirbelt wird. Dann gibt der junge Mann dem süssen Baby zärtlich einen Kuss auf die Wange und setzt sich mit ihm zum Spielen auf den Boden.
 
Diese vertraute Szene spielt sich nicht etwa zwischen Vater und Tochter ab, sondern zwischen Götti André Reithebuch (23) und seinem Patenkind Nora. «Ich liebe Kinder sehr und kann gut mit ihnen umgehen», verrät der amtierende Mister Schweiz. «Mein Göttimeiteli ist acht Monate alt und die Tochter meines Bruders. Ich kümmere mich regelmässig um sie und finde es wichtig, dass die Kleine spürt, dass ausser den Eltern und Grosseltern noch jemand anderes da ist», erzählt er weiter. Nach Möglichkeit besucht er Marc (27) und seine Frau Nina einmal in der Woche in ihrem gemütlichen Berggasthaus Alperösli hoch über Mollis GL. «Obwohl wir sehr unterschiedlich sind, verstehe ich mich sehr gut mit meinem Bruder. Er ist auch ein super Koch und verwöhnt mich jeweils kulinarisch; und das nicht nur mit Ziger-Spezialitäten» schwärmt André. Und weiter: «Ich freue mich schon darauf, wenn Nora etwas älter ist und ich sie mit auf eine Bergtour nehmen kann.»
 
Der sportliche Glarner wünscht sich später einmal eine eigene Familie und Kinder. «Im Moment fehlt mir noch die Frau dazu», sagt der Single.
Wie müsste seine Traumfrau denn sein? «Eher ruhig und zurückhaltend, naturverbunden und bodenständig. Eine, die nur shoppen geht und Party macht, könnte ich nicht lange aushalten. Es muss von Anfang an einfach stimmen», gesteht der begehrte Junggeselle.
 
André Reithebuch, der seinen Mister-Schweiz-Titel am 8. Mai abgibt, war in seinem Amtsjahr erfolgreicher als alle seine Vorgänger. «Geld ist nicht alles, aber ein wichtiger Aspekt für die Zukunft. Ich werde das Geld sparen und hoffentlich noch einiges dazu verdienen, damit ich mir später meinen Traum vom eigenen Blockhaus erfüllen kann», verrät André, der sich als einzigen Luxus nur das Gleitschirmfliegen und Fallschirmspringen leistete. Schon in wenigen Wochen wird der gelernte Zimmermann wieder bei seinem früheren Arbeitgeber tätig sein. Nebenbei möchte er ein eigenes Geschäft mit Massiv-Holzbetten, die er selber entwirft, aufbauen.