Als Köchin nicht königlich

Wenn die Frau des britischen Thronfolgers in der Küche steht, dann sind es einfache Sachen, die sie zubereitet. Wie es mit ihren Kochkünsten und Essvorlieben aussieht, verriet sie jetzt.

Probieren tut sie gern, wie etwa bei der Bekanntgabe des gekürten Desserts zum 70-jährigen Thronjubiläum der Queen. Selber kochen oder backen liegt Herzogin Camilla (74) allerdings weniger. «Ich könnte Bücher füllen mit meinen Kochdesastern», verrät die Frau von Prinz Charles und erinnert sich an so einige verkohlte Ofenkartoffeln. «Am meisten habe ich von meiner Mutter gelernt, ich sehe mich aber nicht als experimentierfreudig und habe auch nie nach Rezept gekocht.» Wenn sie heute am Herd stehe, dann, um einfache Dinge zuzubereiten. «Gebackener Fisch, Braten, Hühner-Eintopf – aber vor allem Gemüse aus dem Garten, auf das ich stolz bin. Mein Mann ist ein grossartiger Gärtner, und wir konkurrieren, wenn es um unsere Erzeugnisse geht.»

Nicht auf den Teller kommen ihr Innereien, ausser Leber, ebenso meidet sie Pfeffer, Chili und Knoblauch. Und wobei wird sie schwach? «Bei Baked Beans aus der Dose auf Toast sowie frischen, in Papier gehüllten Fish & Chips.» Wie wünscht sie sich ihre letzte Mahlzeit? «Erst Spargel aus meinem Garten mit viel Butter, Seezunge, Bitterschokoladen-Glacé mit Erdbeeren und Rahm. Und ein Glas Rotwein. Oder zwei.»