Grosses Baby-Glück – und leise Sehnsucht!

Stolz präsentierte der Fürst am Nationalfeiertag seine Familie. Nicht nur Charlene und seine Zwillinge, sondern auch die anderen Grimaldi-Sprösslinge – von denen es bald noch mehr geben wird!

Plappernd sitzt die kleine Gabriella mal auf Mamas, mal auf Papas Arm, zeigt neugierig in die Menschenmenge. Ihr Brüderchen Jacques kuschelt sich an die Eltern – still und schüchtern, aber ebenso entzückend. Am Nationalfeiertag in Monaco waren die Kleinsten die grössten Stars. Für alle Anwesenden! Die mürrische Miene von Fürstin Charlene (38), die sie während ihrer Pflichten üblicherweise trägt, machte einem strahlendem Lächeln voller Liebe für ihre bald zweijährigen Zwillinge Platz.

Fürst Albert II. (58) war der Stolz anzusehen. Stolz, nicht nur auf seine Frau und Kinder, sondern auf die ganze Grimaldi-Familie, die sich um ihn scharte – vollzählig, fröhlich, einträchtig. Wie ein Versprechen, dass die Dynastie stark und einig noch viele Generationen weiterbestehen wird! Denn neben Gabriella und Jacques bezauberten auch die anderen Fürstenhaus-Kinder, die Enkel von Prinzessin Caroline (59). Ihre Tochter Charlotte (30) stellte erstmals öffentlich ihren bald dreijährigen Sohn Raphaël vor, der das Geschehen fröhlich beobachtete. Andrea (32) und Tatiana (32) kamen mit Sacha (3) und India (1), beide herzallerliebst. Aber nicht nur die Kleinen wurden gefeiert, sondern auch baldiges Baby-Glück! Beatrice, die Ehefrau von Pierre Casiraghi (29), zeigte stolz und glücklich ihren Babybauch! Wann der Nachwuchs kommt, ist zwar ein Geheimnis, aber es wird vermutlich im Januar so weit sein.

Ob dieser Anblick bei Albert noch mehr als Freude weckt? Eine leise Sehnsucht? «Er träumt von weiterem Nachwuchs, hätte gerne ein kleines Geschwisterchen für die Zwillinge», verrät ein Palast-Insider der GlücksPost. Bei Charlene, für die Gabriella und Jacques alles Glück der Welt bedeuten, sei der Wunsch etwas weniger stark ausgeprägt.

Wie sehr den Fürsten das Vatersein erfüllt, war auch in einem Interview kürzlich sehr deutlich zu spüren. «Sie lachen und lächeln ständig», schwärmte Albert, der das Aufwachsen seiner beiden unehelichen Kinder damals kaum miterlebte, gegenüber «People». «Sicher wird eines Tages die Trotzphase kommen, für den Moment aber sind sie einfach nur süss und aufgeweckt.» Jacques sei – wie am Nationalfeiertag auch gut zu sehen war – ein Bub weniger Worte, Gabriella dagegen einiges gesprächiger, in englischer wie auch in französischer Sprache. Ein Satz, den sie irgendwo aufgeschnappt habe, gefalle ihr besonders: «C’est pas possible!», auf Deutsch: «Das ist nicht möglich!» «Ich bin mir sicher, dass meine Tochter den noch oft in ihrem Leben wird brauchen können», meinte der Fürst lachend.

Und das Mädchen sage auch schon Dinge wie «Ich liebe dich» oder «Ich werde dich vermissen», was es ihm unendlich schwer
mache, das Haus zu verlassen und zur Arbeit zu gehen. «Die Kinder haben den ständigen Kampf zwischen mir und meinen Angestellten noch intensiviert: Diese wollen, dass ich möglichst viele Einladungen annehme oder an Anlässe reise, ich dagegen sträube mich, akzeptiere nur die wichtigsten.» Charlene sagte von Anfang an, sie sei Vollzeitmutter. Nur wenn es unbedingt sein muss, nimmt sie Termine wahr.

Die Zwillinge gehen dennoch zwei- bis dreimal pro Woche in eine Kinderkrippe. Sie geniessen es und haben dort schon Freunde gefunden. Und auch auf dem öffentlichen Spielplatz toben die Kleinen gerne herum. Ihre Eltern ermutigen sie dazu, Kontakt mit anderen Menschen nicht zu scheuen. Albert: «Wir wollen, dass sie glücklich und so normal wie irgendwie möglich aufwachsen.»

So wird auch ihr zweiter Geburtstag am 10. Dezember ganz kindergerecht abgehalten – eine Feier im Palast mit «Gspänli» aus der Krippe. Es sei aber möglich, dass sich Albert und Charlene an diesem Tag dennoch kurz mit ihnen dem Volk zeigen werden, und auch an Weihnachten sind Familienauftritte eingeplant. Aber nur, wenn die kleine Prinzessin und der kleine Prinz in Stimmung dafür sind, versteht sich. Das Wohl der beiden steht über allem, deshalb durfte Gabriella, als sie einen schlechten Tag hatte, auch schon einen geplanten Anlass schwänzen und mit dem Kindermädchen zu Hause bleiben.

Umso schöner, dass am Nationalfeiertag nicht nur die Zwillinge, sondern alle Kinder gesund und munter für fröhliche Stimmung sorgten – gekrönt von Beatrices süssem Bäuchlein!