Sascha Ruefer: «Ich dachte, ich wäre ein Star»

Die Absetzung des «Schlagersommers» stimmt den TV-Mann nachdenklich. Solche Dämpfer sind ihm nicht fremd.
 
Für einmal ist er still. In kurzen Hosen und lockerem Hemd steht der SRF-Sportmoderator Sascha Ruefer (41) am Sempachersee und sinniert. «Dieser Fleck hier ist eine Oase, hier finde ich Ruhe und kann mich perfekt auf meine Moderationen vorbereiten», sagt er. 
 
Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Diesen Sommer steht Sascha Ruefer nicht nur vor der Kamera, sondern auch auf der Bühne. Als Moderator von Schlager-Openairs. Die Rolle liegt ihm: «Die Schlagerfans mögen mich. Sobald ich auf die Bühne komme, tanzen sie los», schwärmt er an diesem Freitagnachmittag.
 
Es war auch an einem Freitag, damals im August 2000, als Sascha Ruefer einen harten Dämpfer verkraften musste: Er wurde als Fussball-Kommentator abgesetzt.
 
Denn der junge Moderator eckte andauernd an und wurde für seine flapsigen Sprüche hart kritisiert. Ruefer betitelte zum Beispiel während einer Live-Übertragung Italien als «Spaghetti-Land» oder nannte die älteren Zuschauer auch mal frech «Corega-Tabs-Fraktion».
 
 
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 33/2013 vom 15. August 2013