Keine Chance für den November-Blues!
Er startet mit Allerheiligen und Allerseelen und endet mit dem Totensonntag. Kein Wunder, ist die Stimmung ob solch schwermütiger Feiertage im November getrübt. Gewinnen Sie ihm trotzdem Gutes ab!
Zweifellos: Er ist ein unfreundlicher Monat, der November. Während der Oktober meist noch zahlreiche sonnige Tage hervorbringt, welche die Natur in den wunderschönen Herbstfarben erstrahlen lässt, ist es im November vor allem eines: grau, nass und trübe. Und auch die Feiertage, die in diesen Monat fallen, tragen nicht gerade zur Stimmungsaufhellung bei. Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag – sie signalisieren Rückzug, erinnern uns an die Vergänglichkeit und verbreiten noch mehr Melancholie. Doch es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie die Introvertiertheit des Novembers für sich und Ihr Wohlbefinden nutzen können.
Zehn Gründe, den November zu mögen
- Das Nebel- und Graupelwetter ist der beste Grund, den ganzen Sonntag im kuschelig-warmen Bett zu verbringen. Jetzt können Sie es sich zu Hause so richtig gemütlich machen, denn draussen verpassen Sie nichts.
- Sie können bereits am Nachmittag ganz viele Kerzen anzünden und damit eine gemütliche Stimmung in die Wohnung zaubern.
- Die Badewanne hat jetzt Hochsaison. Entspannen Sie mit ein paar Tropfen fein duftendem Rosenoder Vanille-Öl im Badewasser.
- Sind Sie eine Leseratte, können Sie nun ohne schlechtes Gewissen Ihrer Leidenschaft nachgehen und ein Buch um das andere verschlingen.
- Meditation – die wohltuende Innenschau wollten Sie doch schon immer mal ausprobieren. Jetzt ist die ideale Zeit dazu.
- Im November ist man mehr zu Hause. Das ist eine gute Gelegenheit, die Beziehung zu pflegen. Zum Beispiel mit ausgiebigen Gesprächen.
- Freunde lassen sich jetzt besonders gerne bekochen. Probieren Sie doch mal neue Rezepte dabei aus.
- Spielabende sind im November besonders beliebt.
- Die Vorfreude auf Weihnachten liegt in der Luft. Seien Sie wieder Kind, und geniessen Sie sie.
- Lieben Sie es, nach Weihnachtsgeschenken für Ihre Lieben Ausschau zu halten, dann nichts wie los!
Tipps gegen den November-Blues
Miese Stimmung? Von wegen.
- Farben verleihen Energie. Und da die Natur im November damit knausert, umgeben Sie sich zu Hause mit mehr Farben. Bestücken Sie zum Beispiel Ihr Bad mit orangefarbener Frotteewäsche. Orange weckt die Lebensgeister, und das können Sie morgens, nach dem Duschen, besonders gut gebrauchen. Trinken Sie den Kaffee aus einer gelben Tasse – gelb verbreitet Heiterkeit und vertreibt Ängste und Müdigkeit. Hängen Sie im Büro ein rotes Bild auf. Rot steht für Tatkraft und Selbstbewusstsein.
- Setzen Ihnen die Grautöne des Novembers zu, trinken Sie Johanniskraut-Tee. Regelmässig eingenommen, hebt Johanniskraut die Stimmung und macht sie unabhängig vom Wetter. Das Rezept: Übergiessen Sie einen Esslöffel Johanniskrautblüten mit einem Viertelliter heissem Wasser. Fünf Minuten ziehen lassen und mit etwas Honig gesüsst trinken.
- Wenn es tagsüber grau ist und früh dunkel wird, fällt es schwerer, das Positive um sich herum wahrzunehmen. Schöne Momente werden zwar registriert, betont wird aber vermehrt das Negative. Schreiben Sie jeden Abend auf, was Ihnen Gutes passiert ist. Das können Kleinigkeiten sein wie etwa das Lächeln Ihres Enkels, als er Sie gesehen hat, der Bus-Chauffeur, der auf Sie gewartet hat, der Telefonanruf einer Nachbarin, die sich für Ihre Hilfe bedankt hat. Schreiben Sie diese Dinge auf, schärft dies das Bewusstsein für das Schöne im Leben.
- Berührungen setzen körpereigene Glücksstoffe frei und machen froh. Deshalb nehmen Sie sich immer mal wieder Zeit für Berührungen: Kuscheln Sie mit Ihren Kindern beim Vorlesen, flanieren Sie Hand in Hand mit Ihrem Partner durch die Stadt, umarmen Sie Ihre beste Freundin, knuddeln Sie Ihren Hund oder die Katze.