Das Aufgebot der Winterstars

Jetzt ist wieder Saison für die grün, gelb, orange und rosa leuchtenden Zitrusfrüchte. Sie stecken voller energiespendender ­Sonnenkraft.

In der dunklen Jahreszeit sind sie nicht nur ein farbenfroher Hingucker, sondern auch eine hervorragende Quelle für gesundheitsförderndes Vitamin C. Ein Wirkstoff, der gerade im Winter höchst willkommen ist, um das Immunsystem gegen Erkältungen zu wappnen. Was aber bringen die einzelnen südlichen Zitrus­früchte für die Gesundheit?

Orange – der Liebling

Die weltweit am häufigsten angebaute Zitrusfrucht ist eine Vitamin-C-Bombe. Anderthalb bis zwei Orangen reichen, um den Tagesbedarf an Ascorbinsäure zu decken, wie Vitamin C auch genannt wird. Die Südfrucht ist ebenfalls reich an Polyphenolen. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend, binden freie Radikale, beugen Arteriosklerose vor und stärken das Immunsystem. Orangen enthalten zudem Kalium, das hohen Blutdruck reguliert.

Mandarine – die Nascherei

Die zweitliebste Zitrusfrucht enthält etwas weniger Vitamin C als ihre Artgenossen. Weil sie aber leicht zu schälen und die süsseste unter den Zitrusfrüchten ist, eignet sie sich zum Naschen. An gesunden Wirkstoffen bietet die Mandarine allem voran das Provitamin A. Es ist für den Zellschutz der Haut sowie das Sehvermögen wichtig. Zudem haben Mandarinen den höchsten Selengehalt von allen Zitrusfrüchten: gut für die Blutgerinnung und die Schilddrüse.