«Gabi und ich vertrauen uns blind»

Die Fans wissen, dass er Vater ist, aber gesehen hat man seine Töchter noch nie. Jetzt verrät der Schlagerstar, warum er sie vor der Öffentlichkeit schützt und dass auch seine Frau lieber in den Bergen ist als auf dem roten Teppich.

Galant steht der Argentinier vom Tisch auf, begrüsst mich herzlich und bedankt sich, dass ich seinetwegen extra von Zürich nach München gefahren bin. Er sieht von Kopf bis Fuss wie ein Gentleman aus, trägt zum eleganten blauen Anzug ein offenes Hemd. Und obwohl Semino Rossi (50) wenige Tage vor dem Erscheinen seiner neuen CD «Symphonie des Lebens» einen Pressemarathon bewältigen muss, wirkt er frisch und gut gelaunt. Als ich ihm eine Schachtel feinster Pralinen übergebe, beginnen seine Augen zu funkeln und er ruft: «Sie wissen, dass ich ‹Tschocolate› aus der Schweiz liebe! Vielen, vielen Dank!»

GlücksPost: Sie mögen die Schweiz im Allgemeinen sehr gerne.
Semino Rossi: Ja. Die Menschen strahlen so viel Freundlichkeit aus. Die Schweizer haben schon zu Beginn meiner Karriere ihr Herz für mich und meine Musik geöffnet. Ich fühle mich immer sehr wohl in eurem Land und freue mich, dass ich regelmässig da auftreten darf.

Ich habe den Eindruck, als ob die Gedanken des Sängers für einen Moment zum Anfang seiner Laufbahn schweifen, als er als armer Strassenmusikant unterwegs war. Einer seiner ersten Auftritte in Europa hatte er in Zürich in einem spanischen Restaurant.

Mit «Besame mucho» ist auf dem Album ein Klassiker, den Sie schon Ihr ganzes Leben lang singen.
Ein bisschen Heimweh und Sehnsucht nach Argentinien habe ich immer noch, obwohl ich die meiste Zeit meines Lebens in Österreich gewohnt habe. Meine Mama, die inzwischen 77 ist, lebt noch in Rosario, und ich wäre natürlich gerne etwas näher bei ihr.

Sie haben in Tirol eine neue Heimat und vor allem Ihre grosse Liebe gefunden.
Ich bin seit 25 Jahren mit Gabi zusammen. Sie stand in all den Jahren immer hinter mir. Sie hat mich unterstützt, mir Mut gemacht und mir Kraft gegeben und stets an mich geglaubt.

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 11/2013 vom 14. März 2013