Mindmaps: Wohin mit den Ideen?

Ideen kommen meist plötzlich. Und sind selten komplett ausgegoren. Das heisst, sie brauchen einen Ort zum Reifen.

Zuallererst einmal muss eine Idee festgehalten werden, bevor sie sich wieder verflüchtigt. Ich mache das meist im Smartphone, weil das schneller zur Hand ist als Bleistift und Papier. Ich verwende die Gratis-App «Google Notizen», weil sie für iPhone, Androiden und am PC im Browser existiert. So sind schon mal alle Texte an allen Orten verfügbar.

Geht es aber darum, Ideen auszubauen, dann ist meist eine MindMap mit ihren verzweigten Ästen geeigneter. Wenn man sie auf Papier erstellt, gerät man bald mal in Platznot. Und Apps sind meist kompliziert zu bedienen, weil sie zu viele Möglichkeiten bieten.

Mit «Mindly» ist das Anreichern einer Idee jedoch recht einfach. Sogar in der Grundversion (gratis, für iPhone und Android) ist es brauchbar. Es funktioniert wie ein Planetensystem: Die Hauptidee ist die Sonne, und darum kreisend lassen sich durch Drücken auf das Pluszeichen Planeten aus Unterideen generieren. Um jeden Planeten kann man nun Trabanten gruppieren und weitere Details festhalten. Das Ganze lässt sich später als Mindmap exportieren (oder in der Pro-Version für 8 Franken auch als Text).