Und der «Oscar» geht an … seine Ehefrau!

Im TV erwartet ihn ein böser Familienzwist inklusive der Entführung eines jungen Mannes. Der Schauspieler selbst ist privat mit Glück gesegnet.

Er soll für einen Kumpel nur den Ehevertrag aufsetzen – dann wird dessen Sohn entführt, der mutmassliche Täter ermordet, und böse Verdächtigungen stehen im Raum. Ein Schlamassel, der Christian Kohlund (71) als eigenwilliger Anwalt im 13. «Zürich-Krimi: Borchert und der verlorene Sohn» (30. 12., 20.15 Uhr, ARD) aufs Gemüt schlägt. «Es ist für ihn ein Ritt auf der Rasierklinge», sagt der TV-Star. Denn Borcherts Auftraggeber ist ein alter Freund, Erinnerungen an früher verbinden sie.

Woran erinnert sich Kohlund besonders, wenn er zurückblickt? «Das ist einfach: Im September 1981 habe ich in New York meine Frau kennengelernt, mit der ich heute noch zusammen bin. Was für ein Glück.» Die ehemalige Schlagersängerin Elke Best (65) und er feiern 2022 ihren 40. Hochzeitstag. «Sie ist nach wie vor mein absoluter ‹Oscar›, mein Lebensgewinn. Wir ergänzen uns wunderbar», sagt er. «Und sie hat sich wirklich in ausserordentlichem Mass um die Familie gekümmert. Ohne ihre Unterstützung hätte ich im Beruf überhaupt nichts zustande gebracht.»

Das Paar lebt in der Nähe von Passau (D), und obwohl ihre Kinder Francesca (37) und Luca (28) längst aus dem Haus sind, halte sie alle «ein starker Familienknoten» zusammen. Und damit hat auch einer seiner Wünsche fürs neue Jahr zu tun: «Dass ich für sie gesund bleibe. Und zudem, dass ich weiter mit Borchert arbeiten darf.» Ein Ende ist da auch nicht in Sicht: Bereits drei weitere neue Filme sind abgedreht.