«Mein Sohn braucht nur mich»

Sein Junior spielt eine wichtige Rolle im Leben des Fussballers. Dass der Bub keine Mama hat, findet er nicht schlimm.

Ein selbstverliebter Gockel: Cristiano Ronaldo (30) geniesst bei vielen Fussballfans trotz seines Könnens nicht gerade den besten Ruf. Unfair? Zumindest teilweise: Denn die Welt des Portugiesen dreht sich keineswegs nur um sich selbst, sondern auch um Sohn Cristiano Jr. (5). «Er hat alles verändert», schwärmt er. «Einen Menschen mit deinem Blut zu haben, ist unglaublich, ein grossartiges Gefühl.»

Wer die Mutter des Buben ist – eine Ex-Freundin oder eine Leihmutter – ist ein Geheimnis. «Ich habe das nie jemandem verraten», sagt er im Doku-Film «Ronaldo».

Selbst sein Sohn weiss nicht, wer seine Mama ist. Irgendwann werde er es ihm erzählen, was aber nicht eile. «Mein Sohn braucht keine Mutter, nur mich.» Auch er selbst hatte nur ein Elternteil, das sich um ihn kümmerte: seine Mutter. Der 2005 verstorbene Vater war Alkoholiker. «Natürlich hätte ich gern einen besseren Papa gehabt. Aber es ist, wie es ist.» Bei der Erziehung seines Sohnes ist ihm vor allem Bildung wichtig, die mache ihn stark. Zudem könne er zwar nicht verhindern, dass sein Junior in einem gewissen Luxus aufwachse, aber dafür sorgen, dass er ihn zu schätzen wisse.

Ronaldo selbst ist klar, dass sein Ruhm und sein Geld auch Frauen anziehen. Es sei daher nicht leicht, eine Freundin zu finden. Aber er arbeitet dran! Auf die Frage, ob es potenzielle Kandidatinnen gebe, meinte er: «Mehrere!»