Elizabeth Taylor (†) – Sie liess ihre letzte Liebe nie im Stich

Bis zu ihrem Tod hielt die Filmdiva zu Ehemann Nr. 8, weil er sie nach ihrer Scheidung nie verraten hatte. Ob er auch jetzt noch schweigen wird?
 
Es ist ein merkwürdiger Anblick: Der Mann, der einst regelmässig an der Seite von Hollywood-Star Elizabeth Taylor im Rampenlicht glänzte, versteckt sich heute hinter der Maske eines alten Mannes! Es ist klar: Larry Fortensky (59), der achte und letzte Gatte der Film-Göttin, will keine Einblicke in sein derzeitiges Leben geben. Da es zu traurig ist?
 
Denn seit dem Ende seiner Ehe ging es für den ehemaligen Bauarbeiter, der Liz während eines Alkohol-Entzugs kennenlernte, nur bergab. Die Scheidungsabfindung (ca. 1,5 Millionen Dollar) war sehr schnell verbraucht – er lebte über seine Verhältnisse, feierte Partys, verfiel wieder der Alkoholsucht. Nach einem schweren Sturz wurde es nicht besser: Er blieb wegen bleibender Verletzungen ohne Job, lebte in den Tag hinein. Liz war jedoch immer besorgt, dass er genug zum Leben hatte: So unterstützte sie ihn über Jahre mit monatlich 1600 Dollar. 2009 gab sie weitere 50000 Dollar, damit er die Hypothek seines Bungalows halten konnte. Kurz vor Liz’ Tod bettelte er nochmals um Geld, hörte aber nichts mehr von ihr, da es ihr gesundheitlich zu schlecht ging. So musste Fortensky schliesslich das Haus verkaufen.
 
Ihm ist nur sein Wohnmobil geblieben, er ist damit in die Nähe seiner Schwester Linda gezogen, die im kalifornischen Menifee lebt. «Larry hat Ende 2010 einen Brief von Elizabeth bekommen, in dem sie schrieb, wie sehr sie ihn noch liebe», erzählt Linda. «Sie mochten einander nach wie vor, standen in regelmässigem Kontakt. Zudem schätzte sie es, dass er ihr Vertrauen nie missbraucht hatte, ihr loyal blieb und kein Wort über sie erzählte.»
 
Doch Larry wäre auf ihren Zustupf weiterhin angewiesen – und nun kommt es darauf an, ob sie ihn im Testament bedacht hat. Ansonsten dürfte ihm doch nichts anderes übrig bleiben, als gegen viel Geld die Geheimnisse ihrer Ehe zu lüften – um zu überleben.