Die 10 Geheimnisse von «Bachelor» Janosch Nietlispach (27)

Ängste, Sehnsüchte, Hoffnungen, Träume und Liebe: Schweizer Stars gewähren uns einen kleinen, intimen Einblick in ihr Seelenleben.

22 Single-Damen werden in der Kuppelshow um Janoschs Herz buhlen. Der 1,97 m grosse und 88 kg schwere Beau hat einen Europa- und Weltmeister-Titel im Kickboxen und besitzt zwei Crossfit-Studios. TV-Erfahrungen konnte der aktuelle Rosenkavalier auch schon sammeln: Vor vier Jahren war er Teilnehmer der Sat.1-Show «Homerun», wo er in einem Grenzgebiet zwischen Laos, Thailand und Burma den Weg zu Fuss nach Bangkok finden musste.

  1. Meine erste Liebe
    In der Sekundarschule war ich mit einem Mädchen zusammen – ich war so verliebt in sie! Doch in den Sommerferien fuhr sie nach Kroatien und schickte mir ein SMS, in dem sie unsere Beziehung beendete. Das hat mir das Herz gebrochen!
  2. Mein Kindertraum
    Als Kind wollte ich Kampfjet-Pilot werden. Der Gedanke, ein so schnelles Flugzeug zu steuern, hat mich fasziniert. Der Traum hat sich leider nicht erfüllt, weil ich plötzlich so gross geworden bin. Wahrscheinlich würde ich heute mit meinen 1,97 m gar nicht mehr in einen Kampfjet passen.
  3. Mein Glaube
    Ich bin nicht sehr gläubig, aber Religionen gegenüber sehr offen eingestellt. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch auf dieser Welt einen Platz hat, weil er hierhin gehört. Woran ich glaube, sind Schutzengel. Ich spreche zu ihnen, wenn ich Hilfe brauche oder bedanke mich, wenn ein Wunsch in Erfüllung gegangen ist.
  4. Meine Familie
    Ohne meine Familie wäre ich nie da, wo ich jetzt bin. Wahrscheinlich ist es nicht gerade der Traum einer Mutter, wenn sie ihren Sohn im Boxring kämpfen sieht. Doch meine Familie hat mich immer unterstützt und gibt mir unglaublich viel Halt im Leben.
  5. Meine grosse Angst
    Grundsätzlich finde ich Angst einen schlechten Begleiter – in meiner Sportart «Kickboxing» sowieso. Ich gehe nie mit Angst in einen Boxkampf. Um meinen zwei Jahre älteren Bruder habe ich mir aber oftmals Sorgen gemacht. Er war früher viel mit dem Motorrad unterwegs, da hatte ich ständig Angst, dass ihm etwas zustossen könnte.
  6. Meine Sünden
    Ich war der Letzte, der meinen Vater noch lebend gesehen hat, bevor er Suizid beging. Damals war ich 13 Jahre alt. Ich bereue es, dass ich ihn nicht in den Arm genommen und ihm gesagt habe, wie sehr ich ihn liebe. Manchmal mache ich mir Vorwürfe, dass ich nicht gemerkt habe, wie schlecht es ihm ging.
  7. Meine Schwächen
    Frauen! Und Vollmond – ich bin allergisch auf Vollmond. Zwei Tage davor, während und einen Tag danach reagiere ich unglaublich sensibel, das ist echt heftig.
  8. Meine Hoffnung
    Ich hatte lange Zeit die Hoffnung, dass es irgendwann noch mal gut kommt mit dieser Welt. Man sagt zwar immer so schön: «Die Hoffnung stirbt zuletzt.» Aber die ist bei mir mittlerweile nicht mehr gross. Man liest täglich, wie sich die Menschheit gegenseitig kaputt macht, das ist traurig.
  9. Meine Zukunft
    Das klingt vielleicht klischeehaft, aber ich möchte genauso glücklich bleiben, wie ich es momentan bin und wünsche mir, dass meine Familie immer gesund bleibt.
  10. Meine Sehnsucht
    Meine Freunde und ich träumen schon lange davon, für drei bis vier Wochen nach Südamerika zu reisen. Wir planen das schon viele Jahre, bis jetzt hat es leider nie geklappt.