Ideen für Geistesblitze

Geistesblitze kommen, wenn sie kommen. Und nicht, wenn die Begleitumstände passen, um sie festzuhalten. Meist habe ich zwar einen kleinen Notizblock und einen Stift dabei, aber leider nicht immer. Was ich aber immer dabeihabe: mein Smartphone. Nun geht es also darum, schnell eine App aufzustarten, welche eine Idee festhalten kann, bis man dazu kommt, sie weiterzuverarbeiten.

Das funktioniert nur mit häufig verwendeten Programmen, dem Kalender zum Beispiel: Schnell öffnen, das «+» drücken, die Idee hinzufügen, speichern. Vorteil: Man weiss dadurch, wann genau man welche Idee gehabt hat. Nachteil: Man muss sich daran erinnern, sie überhaupt im Kalender zu suchen.

Besser ist es also, eine Nachricht an sich selber zu schicken. Als SMS ist dies leider zu umständlich (aktuell angezeigte SMS verlassen, neue erstellen, sich selber als Empfänger suchen). Besser schicken Sie eine E-Mail an sich selber, diese lässt sich auch von anderen Geräten aus weiterverarbeiten. Meist reicht es schon, die Idee in Stichworten in den Betreff zu schreiben und die Nachricht abzuschicken. Wenn Sie diesen Betreff immer mit derselben Zeichenfolge beginnen (z. B. «Idee:» oder «tun:»), dann können Sie im Mailprogramm auch danach suchen und bekommen alle Ideen gesammelt aufgelistet.

Wenn Sie jedoch lieber diktieren, dann installieren Sie z. B. die iPhone-App «Just Press Record» (5 Franken.). App starten, auf Hochdeutsch diktieren, schon ist die Idee in der iCloud gespeichert, wird dort transkribiert und schliesslich als Text aufs Handy zurückgeliefert.