QR-Code

QR-Codes, diese quadratischen schwarz-weissen Muster, sind für Smartphonebesitzer sehr praktisch, denn sie nehmen einem das Eintippen einer Internetadresse ab. Je nach Komplexität und Grösse kann in ein solches Muster recht viel Text codiert werden, auch komplette Adress-daten, weshalb man QR-Codes auch immer häufiger auf Visitenkarten antrifft. Diese Informationen sind nicht von Auge lesbar, dazu benötigt man eine App, die den Code mit der Handykamera erfasst, übersetzt und die entsprechende Aktion auslöst. Das kann dann entweder ein Webseitenaufruf sein, das Abspielen eines Films, ein Eintrag ins Adressbuch oder das Auslösen eines Bezahlvorgangs. Geeignete Apps sind zum Beispiel «Scan» von QR Code City für iPhone oder «QR Droid» für Android.

Die Verknüpfung von gedrucktem Inhalt mit Webseiten und Onlinefilmen ermöglicht, dass eine Publikation auch nach Drucklegung immer noch aktuell gehalten werden kann. Das Buch «Zürich – Welcome Home» mit Geheimtipps zur Limmatstadt (Orell Füssli Verlag, 35 Franken) ist ein Beispiel dafür. Es enthält auf 352 Seiten Informationen und Bons mit Vergünstigungen sowie 90 QR-Codes, die via Smartphone Zugang zu aktualisiertem Inhalt geben. Das kann das Kinoprogramm sein, ein Film, eine Speisekarte.
iPhone: Scan – QR-Code- und Barcodeleser (2 Franken)
Android: QR Droid (gratis)